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»Roswitha
Quadflieg tritt von der
›Bühnenwirklichkeit‹ ein paar Schritte
zurück und erzählt von der Kunst eines Mannes, der
sein Publikum tief bewegt, die ihm am nächsten stehenden
Menschen als solche aber nicht einmal wahrnimmt.«
Hans-Albrecht
Koch, FAZ
»Nicht nur
ein augenöffnendes Plädoyer dafür, Fragen zu
stellen, bevor es zu spät ist, sondern auch dafür,
das Grauen stets auch in den Grautönen zu suchen.«
Nora
Bruckmüller, Oberösterreichische Nachrichten
»Ein
außergewöhnliches Zeitdokument.«
RBB24
Inforadio
»Eine
beeindruckende Vater-Befragung«
Christian
Schröder, Tagesspiegel
»Ein
wertvoller Beitrag zur Erinnerungskultur.«
Hörzu
»Ein
fesselndes Gespräch.«
Tilmann P.
Gangloff, Stuttgarter Zeitung
»Was
Roswitha Quadflieg mit diesem Buch und ihrer kritischen Reflexion
hinsichtlich seines Lebens, besonders anhand des Tagebuchs, geleistet
hat, ist enorm.«
lustaufbuch
»Ein
berührendes Ringen um Nähe.«
Oliver
Kaever, Der Spiegel
»Die Art,
wie Will Quadflieg sich durch die NS-Zeit brachte, ist vermutlich
stellvertretend für viele Biografien:
Überlebensdrang, Pragmatismus, eine gewählte
Blindheit.«
Christiane
Lutz, Süddeutsche Zeitung
»Roswitha
Quadflieg widmet sich Themen, die Haltung verlangen.«
Sigrid
Brinkmann, Deutschlandfunk
»Das Buch
dokumentiert den einzigen Weg zur Geschichte, der möglich ist:
verstehen zu wollen und dabei der Tatsache ins Auge zu blicken, dass
die Handelnden der Welt von gestern den Heutigen auf immer
entrückt bleiben werden.«
Oliver
Kaever, Der Spiegel
»Hier
ringt eine nach Kriegsende Geborene darum, nachvollziehen zu
können, wie es war, in der Nazi-Diktatur zu leben, zum Zeugen
ihres Untergangs zu werden, ein neues Leben zu beginnen. Genau dieses
Ringen macht Ich will lieber schweigen zu einem spannenden
Buch.«
Oliver
Kaever, Der Spiegel
»Es ist
dieses Tagebuch, das die Basis für eine der erstaunlichsten
Neuerscheinungen dieses Jahres bildet. …Was auf diese Weise
entsteht, ist ein atemberaubend spannendes Gespräch mit der
Vergangenheit, das weder in der Pose der Anklage erstarrt noch etwas
beschönigen will.«
Felix
Müller, Berliner Morgenpost
»Im
Nachlass ihrer Mutter stößt die Autorin Roswitha
Quadflieg auf Schriften ihres bekannten Vaters – und
entspinnt damit ein fesselndes Gespräch.«
Tilmann
P. Gangloff, Stuttgarter Zeitung
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ERGEBNISSE
IM BUCH Gelfand Im
Web suchen search Seite 84 …als 22-jährige Wladimir Gelfand, geboren in der Ukraine, schreib… search Seite 84 …Endlich in Küstrin«, schreibt Gelfand. »Habe es heut inspiziert. Ei… search Seite 90 ...Wladimir Gelfand schreibt am 28.4.1945 in sein Tagebuch: »Es ist… search Seite 127 ...Bei Wladimir Gelfand geht es am 8. Mai dagegen um die harte grau… search Seite 141 ...Bei Wladimir Gelfand, der mich nun schon eine Weile auf dieser… search Seite 144 ...Auch Wladimir Gelfand führt in den Tagen nach Kriegsende weiter… search Seite 151 ...Wladimir Gelfand hadert in diesen Tagen ebenfalls mit seinem… search Seite 294 ... 43 Wladimir Gelfand: Deutschland-Tagebuch 1945–1946, Aufz… search Seite 294 ... Gelfand: Deutschland-Tagebuch, S. 81. search Seite 296 ... 64 Gelfand: Deutschland-Tagebuch 1945–1946, Aufzeichnunge... search Seite 297 ... 73 Gelfand: Deutschland-Tagebuch, S. 86. search Seite 297 ... Gelfand: Deutschland-Tagebuch, S. 90 f. search Seite 303 ... Gelfand, Wladimir: 90, 96, 132, 145, 147, 154 |
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»Was
also hast du im Krieg gemacht?« März 1945. Die Rote Armee rückt täglich näher an Berlin heran. Angst und Ver zweifllung grassieren unter der Zivilbevölkerung. Gibt es eine Möglichkeit, zu entkommen? Die Eltern von Roswitha Quadflieg trennen sich. Die Mutter flieht mit zwei Kindern in ihre Heimat Schweden. Der Vater, einer der berühmtesten Schau spieler seiner Zeit, zieht weiter durchs Land, rezitiert Gedichte vor Soldaten der Wehrmacht und fängt an, ein Tagebuch für seine Frau zu schreiben. Als ihre Mutter stirbt, findet Roswitha Quadflieg das Tagebuch zusammen mit zahlreichen Briefen des Vaters. Diese Dokumente zeugen nicht nur von Flucht, Angst, Liebe und der Behauptung einer richtigen deutschen Kultur. Sondern auch von Schuld, falscher Sprache, Lüge und Selbstlüge. Roswitha Quadflieg rekonstruiert 103 Tage im Leben ihres Vaters und konfrontiert ihn posthum damit. Eine beeindruckende Beweisaufnahme, ein erhellendes Zwiegespräch. |
Zum Stream der
Buchpremiere im Literaturhaus Berlin Buchpremiere: Will und Roswitha Quadflieg »Ich will lieber schweigen« Das Tagebuch eines Schauspielers aus den Jahren 1945/46 und die Fragen seiner Tochter. Roswitha Quadflieg im Gespräch mit Felix Müller. Es liest Michael Evers. Will Quadflieg war ein Star, sein Aufstieg begann im Dritten Reich. Jahrzehnte nach seinem Tod findet seine Tochter Roswitha sein Tagebuch, begonnen kurz vor Ende des 2. Weltkriegs. Es wird Zeit für ein ernstes Gespräch, das es zu Lebzeiten nie gegeben hat. März 1945. Die Rote Armee rückt täglich näher an Berlin heran. Angst und Verzweiflung grassieren unter der Zivilbevölkerung. Gibt es eine Möglichkeit, zu entkommen? Die Eltern von Roswitha Quadflieg entschließen sich zur Trennung. Er, einer der berühmtesten Schauspieler der Zeit, fängt ein Tagebuch für seine Frau an. Als ihre Mutter stirbt, findet Roswitha Quadflieg das Tagebuch zusammen mit zahlreichen Briefen des Vaters. Diese Dokumente zeugen nicht nur von Flucht, Angst, Liebe und der Behauptung einer richtigen deutschen Kultur. Sondern auch von Schuld, falscher Sprache, Lüge und Selbstlüge. Roswitha Quadflieg rekonstruiert 104 Tage im Leben ihres Vaters und konfrontiert ihn posthum damit. Eine beeindruckende Beweisaufnahme, ein erhellendes Zwiegespräch. Darüber spricht die Autorin mit dem Kulturredakteur und Theaterkritiker Felix Müller. Es liest der Schauspieler Michael Evers. Roswitha Quadflieg »Will und Roswitha Quadflieg – Ich will lieber schweigen«, Kanon 2025 |
© Kanon-Verlag
© Will Quadflieg, Roswitha Quadflieg