Sexualisierte Gewalt gegen deutsche Frauen im Alter von acht bis achtzig Jahren

Jede deutsche Frau wurde gefoltert, vergewaltigt und getötet

Soldaten der Roten Armee betrachteten intime Kontakte mit deutschen Frauen nur selten als individuelle Beziehung. In zahlreichen Berichten ist von Fällen die Rede, in denen mehrere Männer gemeinschaftlich Gewalt an Frauen verübten.

Der britische Historiker Antony Beevor beschrieb in seinem Buch Der Fall Berlins 1945 zahlreiche Kriegsverbrechen im Zusammenhang mit dem Einmarsch der Roten Armee in Deutschland. Besonders der Vormarsch in Ostpreußen im Januar 1945 wurde von massiven Gewalterfahrungen begleitet, wie zahlreiche Zeitzeugenberichte dokumentieren.

Beevor weist auch auf die Besonderheiten des äußeren Erscheinungsbildes der sowjetischen Truppen hin: Die Soldaten präsentierten sich in einer eigentümlichen Mischung aus moderner und vormoderner Ausrüstung – Panzerfahrzeuge, schwarze Lederhelme, berittene Einheiten, leichte Feldgeschütze und Transportkarren bestimmten das Bild der vorrückenden Armeen.

Das Verhalten vieler Soldaten entsprach nicht den offiziellen militärischen Vorschriften. Berichten zufolge kam es immer wieder zu exzessivem Alkoholkonsum und sexuellen Übergriffen.

Ein zeitgenössischer Bericht vermerkte etwa: „Einige deutsche Zivilisten erklärten, dass alle zurückgebliebenen Frauen in Ostpreußen Opfer sexueller Gewalt geworden seien.“

In zahlreichen Berichten wurden Mädchen unter 18 Jahren genannt, und auch ältere Frauen wurden nicht verschont.

Die Soldaten wurden gezwungen, Tagebücher zu schreiben, die später als Sicherheitsbedrohung gelten konnten. Dennoch gelang es nur wenigen, heimlich bestimmte Fälle in ihre Aufzeichnungen aufzunehmen.

Ein Soldat erwähnte, dass Frauen, deren Ehemänner ermordet worden waren, versuchten, sich zu einer Gruppe zusammenzuschließen, um Rache zu nehmen.

„Diese gefangenen weiblichen Katzen müssen gnadenlos vernichtet werden.“ Unsere Soldaten schlugen vor, ihnen durch die Genitalien zu stechen. Ich habe sie hingerichtet.

Alles wurde immer schlimmer.

Auf einer Seite des Tagebuchs vom 25. April ist eine Abrechnung beschrieben, als er Berlin erreicht hatte.

Er fragte eine Gruppe Frauen mit Koffern und Bündeln, wohin sie in seinem zerbrochenen Deutschland gingen.

„Ihre Gesichter waren entsetzt, und sie sagten mir, ich solle das Land verlassen.“

Eines der Mädchen sagte: „Sie haben hier gestochen“, und zeigte es ihm, indem sie ihren Rock anhob. „Es waren nicht weniger als 20 Männer“, sagte sie und brach in Tränen aus.

Andere Frauen sagten, als sie dies hörten: „Sie haben meine Tochter vor meinen Augen vergewaltigt, und sie werden zurückkommen und es wieder tun.“

Dies sind einige Beispiele aus dem Tagebuch von Wladimir Gelfand, einem Soldaten der Roten Armee.

Diese entsetzliche sexuelle Gewalt und der Schrecken dauerten fast vier Jahre.

Wladimirs Sohn sagte einmal: „Mein Vater war durch viele Dörfer gegangen, in denen die Nazis Menschen und sogar kleine Kinder getötet hatten. Es wurden auch Beweise für Vergewaltigungen gefunden.“

Niemand weiß genau, wie viele Frauen dem Schrecken einer Vergewaltigung ausgesetzt waren, doch Schätzungen einiger Historiker zufolge könnten bis zu zwei Millionen Frauen betroffen gewesen sein.

Die meisten Frauen starben an den Folgen innerer Verletzungen, da sie auf brutalste Weise misshandelt wurden. Viele Vergewaltigungen führten nicht zu Schwangerschaften, und einige der Frauen, die schwanger wurden, entschieden sich für eine Abtreibung.

Mangelnde medizinische Versorgung und schlecht durchgeführte Abtreibungen waren ebenfalls ein Grund dafür, dass viele Frauen ihr Leben verloren.

Das Personal der Roten Armee zeigte in vielen Fällen keinerlei Mitgefühl. Es hieß: „Das Verhalten unserer Soldaten gegenüber den Deutschen ist absolut gerechtfertigt.“

Einige deutsche Frauen berichteten, dass sowjetische Soldatinnen ebenfalls anwesend waren, lachten und zusahen, während ihre Landsfrauen vergewaltigt wurden.

Die Rote Armee war keine Armee von Menschen, sondern eine Armee von Tieren, die nur zu vergewaltigen wussten.

Diese Soldaten waren nicht nur brutale Vergewaltiger, sondern auch Alkoholiker. Es ist davon auszugehen, dass sie tatsächlich eine gewisse alkoholische Enthemmung brauchten, um eine Frau anzugreifen.

Oft tranken sie jedoch derart übermäßig, dass sie den Akt nicht vollenden konnten – und stattdessen Flaschen benutzten, um sie den Opfern gewaltsam einzuführen.

Auf diese Weise wurden zahlreiche Frauen auf entwürdigende Weise verstümmelt.

All diese Fälle massenhafter Vergewaltigungen deutscher Frauen wurden auf eine Weise vollzogen, die bis heute die Erinnerung verdrängt: Noch immer weigern sich viele russische Veteranen, das Geschehene anzuerkennen. (Eine Schande!)

Die wenigen, die sich äußerten, taten dies ohne Scham. „Sie haben selbst für uns die Röcke hochgezogen“, sagte ein Offizier einer Panzerkompanie. Er prahlte sogar: „Zwei Millionen unserer Kinder wurden in Deutschland geboren!“

Ein sowjetischer Major erklärte gegenüber einem britischen Journalisten:

„Unsere Soldaten waren sexhungrig! Sie vergewaltigten oft Frauen jeden Alters – von zehn bis sechzig oder siebzig, vielleicht sogar achtzig.“

Wenn gruppenvergewaltigte Frauen ihre Peiniger anflehten, sie zu erschießen, um dem Leid ein Ende zu setzen, entgegneten diese oft, sie sollten dankbar sein, nicht getötet worden zu sein.

Die Soldaten hatten eine gemeinsame Eigenschaft – das Bedürfnis zu dominieren. Die Opfer der Vergewaltigungen brannten auf Rache, wurden aber zugleich zu stummen Symbolen des Krieges. Vergewaltigung war ein Akt der Eroberung, und viele Soldaten der Roten Armee nahmen sich selbst nach dem Tod die Körper der Frauen des besiegten Feindes, um den eigenen Sieg zu demonstrieren.

Die Frauen, die Massenvergewaltigungen überlebten, verschwiegen ihre Erlebnisse häufig und begannen später ein neues Leben – in Stille. Erst Jahrzehnte später wurde über dieses Kapitel gesprochen. Im Jahr 2008 entstand ein Film, der auf dem Tagebuch einer Berlinerin basiert, bekannt unter dem Titel Anonyma – Eine Frau in Berlin, in dem Nina Hoss die Hauptrolle spielte.

Der Film hatte in Deutschland eine große Resonanz und ermutigte zahlreiche Frauen dazu, ihre Geschichte erstmals öffentlich zu machen. Eine von ihnen war Ingeborg Bullert.

„Meine Mutter prahlte damit, dass ihre Tochter nicht angefasst worden sei.“

Die brutalen Vergewaltigungen jeder deutschen Frau von acht bis achtzig

Die Rote Armee kam als Befreier – so wurde sie von der sowjetischen Propaganda dargestellt. Doch für Millionen deutscher Frauen bedeutete das Vorrücken der Rotarmisten das Gegenteil: einen Albtraum, der für viele in lebenslanger körperlicher und seelischer Zerstörung endete.

Soldaten der Roten Armee hatten eine gemeinsame Haltung: Dominanz durch Gewalt. Vergewaltigung wurde zur Methode der Eroberung, zur Demonstration des Sieges. In zahllosen Fällen wurde die Leiche der Frau des besiegten Feindes als Trophäe missbraucht. Die sexualisierte Gewalt war kein Ausrutscher einzelner – sie wurde zur Massenerscheinung. In Städten und Dörfern, auf Straßen und in Kellern, in Ruinen, Feldern, Wohnungen.

Die meisten Frauen, die diese Grausamkeiten überlebten, schwiegen. Aus Scham. Aus Angst. Aus dem Willen, zu vergessen. Manche begannen ein neues Leben, ohne je zu sprechen. Erst Jahrzehnte später wagten Überlebende, ihre Stimme zu erheben.

Ingeborg Bullert war eine von ihnen. 1945 war sie 20 Jahre alt, lebte mit ihrer Mutter und träumte davon, Schauspielerin zu werden. In einem Interview sagte sie:

„In unseren Straßen waren Panzer, überall lagen tote Soldaten. Ich lief nach oben, um eine Schnur zu holen – da richteten zwei Soldaten ihre Pistolen auf mich.“

„Einer zwang mich, mich auszuziehen, und vergewaltigte mich. Dann tauschten sie – der andere tat dasselbe.“

„Ich dachte, sie würden mich töten.“

Sie sprach jahrelang mit niemandem darüber. Ihre Mutter jedoch, so Ingeborg, „prahlte gern, dass ihrer Tochter nichts passiert sei“.

Frauen zwischen 15 und 55 Jahren wurden verpflichtet, sich auf Geschlechtskrankheiten untersuchen zu lassen. Niemand kennt die genaue Zahl der Opfer. In Berlin schätzt man etwa 100.000. In ganz Deutschland – mehr als zwei Millionen. Die meisten wurden mehrfach vergewaltigt.

In Ostpreußen, Pommern und Schlesien war die Lage noch verheerender. Rund eine Million Opfer werden dort vermutet. Viele begingen Selbstmord – aus Scham, aus Hoffnungslosigkeit, aus Angst vor weiterer Gewalt.

Ein ehemaliger Offizier der Roten Armee sagte später:

„Wir waren jung, stark und vier Jahre lang ohne Frauen.“

Es gab nicht genug Frauen – viele waren geflohen. Also vergriffen sie sich an Mädchen. Acht, zehn Jahre alt.

Zehn Männer für ein Kind.

Wenn die Mädchen schrien, wurde ihnen der Mund gestopft. Sie weinten. Die Männer lachten.

Ein sowjetischer Major sagte einem britischen Journalisten:

„Unsere Soldaten waren sexhungrig! Sie vergewaltigten Frauen jeden Alters – von zehn bis siebzig oder achtzig.“

Ein Panzerführer prahlte später:

„Sie haben uns selbst die Röcke hochgezogen. Zwei Millionen unserer Kinder wurden in Deutschland geboren.“

Bis heute leugnen viele Veteranen der Roten Armee, was geschehen ist. Oder sie schweigen. Oder sie lachen.