Чья бы мычала |
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6 Oktober 2021 |
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На волне борьбы с нашей памятью о Великой Победе над фашизмом в последние годы устойчиво укрепляется и получает поддержку у отечественных ультралибералов миф про Весь миф опирается на некие дневники очевидцев. То, что происхождение дневников само по себе довольно мутное, никого не смущает. Впрочем, судите сами: Лейтенант Владимир Гельфанд А вот ещё один дневник. Тут и вовсе авторсто не указано. Зато опубликован он в 1959 году в самый разгар Холодной войны:
Вот так вот без каких-либо документов, основываясь лишь на записях дневников непонятного происхождения, перемежая правду о страданиях, причинённых нацистами советскому народу, с вымыслом о стремлении советских солдат мстить, мстить и мстить, и создаются подобные мифы. Впрочем, делается это весьма искусно. Не забывая при этом указать, что и союзники также насиловали, но масштабы, разумеется, несопоставимы. Да и наказывали за это строго. Хотя за немок не расстреливали.
Следует заметить, что советское командование задолго до Берлинской операции и вступления советских войск на территорию Германии озаботилось возможными проявлениями. И уже в феврале 1945 года вышел знаменательный сталинский приказ 229, согласно которому запрещались любые сексуальные связи советских военнослужащих с немками и представительницами других наций на завоеванных территориях. За ослушание грозил трибунал, а за изнасилование – расстрел. Как это работало, можно представить, зная о непреклонной воле советских СМЕРШевцев, полит и особотделов. Тем не менее, По официальны данным, только за год - с 1945-го по 1946-й - трибуналы осудили за подобные действия порядка 4 тысяч военнослужащих. То есть, даже, если предположить, что часть историй с изнасилованиями замалчивалась, осталась невыявленной, всё равно на два миллиона никак не вытягивает. Да и не было это никогда массовым явлением ни в Русской, ни в Советской армии. Правда, есть ещё одно, на сей раз документированное свидетельство. Речь идёт об абортах с июня по октябрь 1945 года в Нойкелльне, одном из 24 районов Берлина. То, что они сохранились нетронутыми – маленькое чудо. В Германии того времени аборты были запрещены согласно статье 218 уголовного кодекса. Но Люхтерханд говорит, что после войны был короткий промежуток времени, когда женщинам было разрешено прерывать беременность. Особая ситуация была связана с массовыми изнасилованиями в 1945 году. С июня 1945 по 1946 год только в этом районе Берлина было одобрено 995 просьб об аборте. Папки содержат более тысячи страниц разного цвета и размера. Одна из девушек округлым детским почерком пишет, что была изнасилована дома, в гостиной на глазах своих родителей. Но 995 просьб об аборте, пусть и в одном районе Берлина, как-то мало коррелируют даже с десятками или сотнями тысяч изнасилований. Не говоря уже о миллионах. Полностью и с пропущенными подробностями статья ВВС находится здесь. Но самая изюминка не в этом мифе. Самая изюминка в том, что этот миф очень любят педалировать наши недавние соседи по социалистическому блоку поляки. Чьё особенно гуманное отношение к немецкому населению тщательно документировалось советскими органами и в угоду интернациональной социалистической дружбе замалчивалось. Недавно же Российское военно-историческое общество опубликовало любопытные документы о депортации немцев с территорий переданных в 1945 г. под управление польской администрации. Почему же об этом молчит демократическая мировая общественность? Или это кого надо "отношение"? Ведь, там же на самом деле варварство не имеющие и намёка на гуманность попросту зашкаливало. Впрочем, судите сами:
Вдумайтесь, более полутора лет после освобождения Польши от нацистов 3,5–3,6 млн. немцев проживало с поляками бок о бок. И вот прозвучал сигнал: "Мочи не наших!" И поляков как сорвало. |
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© Livejournal
Wer auch immer muht |
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6 Oktober 2021 |
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In den letzten Jahren hat sich – im Zuge der Auseinandersetzung mit der Erinnerung an den großen Sieg über den Faschismus – zunehmend ein Narrativ etabliert, das von „hunderttausenden massenhaften Vergewaltigungen deutscher Frauen durch sowjetische Soldaten“ spricht. Insbesondere unter ultraliberalen Kräften im eigenen Land hat sich dieser Mythos verfestigt und an Einfluss gewonnen. Die BBC etwa spricht von 100.000 Fällen allein in Berlin und bis zu zwei Millionen im gesamten besetzten Deutschland. Es lohnt sich, diesen Behauptungen kritisch gegenüberzutreten und den sogenannten BBC-Mythos einer genaueren Prüfung zu unterziehen. Dieses Narrativ stützt sich weitgehend auf eine bestimmte Art von angeblichen Augenzeugenberichten in Tagebuchform. Dass die Herkunft und Authentizität dieser Tagebücher häufig unklar oder schwer überprüfbar ist, scheint jedoch kaum jemanden zu beunruhigen. Doch urteilen Sie selbst: Leutnant Wladimir Gelfand Und hier ist ein weiteres Tagebuch – ohne bekannten Verfasser. Dennoch wurde es 1959, auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, veröffentlicht
So entstehen Mythen – ohne belastbare Dokumente, allein gestützt auf Tagebucheinträge fragwürdiger Herkunft. Die Realität des von den Nationalsozialisten über das sowjetische Volk gebrachten Leids wird dabei kunstvoll vermischt mit fiktionalisierten Erzählungen über angeblich grenzenlose Rachsucht sowjetischer Soldaten. Diese Konstruktionen erfolgen jedoch in bemerkenswert geschickter Weise. Dabei wird gerne übersehen, dass auch Soldaten der westlichen Alliierten Vergewaltigungen begangen haben. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch im Ausmaß – und in der Konsequenz: Im Gegensatz zur Roten Armee wurden Vergewaltigungen im angloamerikanischen Bereich streng geahndet. Auch wenn sie nicht auf Deutsche schossen, so blieb der Strafanspruch dennoch unmissverständlich bestehen.
Es sei daran erinnert, dass sich die sowjetische Führung bereits lange vor der Berliner Operation und dem Einmarsch der Roten Armee in deutsches Gebiet mit möglichen Disziplinverstößen auseinandersetzte. Im Februar 1945 erließ Josef Stalin den Befehl Nr. 229, der ausdrücklich jegliche sexuellen Kontakte sowjetischer Soldaten mit deutschen Zivilisten oder Angehörigen anderer Völker in den besetzten Gebieten untersagte. Verstöße sollten vor ein Kriegsgericht gebracht werden; Vergewaltigungen wurden mit dem Erschießungskommando bestraft. Wie rigoros dieses Verbot durchgesetzt wurde, lässt sich erahnen, wenn man den kompromisslosen Willen der sowjetischen Sicherheitsorgane – SMERSch, politische Verwaltungen und Sonderabteilungen – berücksichtigt. Dennoch wurden offiziellen Angaben zufolge allein in den Jahren 1945 bis 1946 rund 4.000 Soldaten wegen entsprechender Vergehen rechtskräftig verurteilt. Selbst wenn man annimmt, dass zahlreiche Fälle nicht gemeldet oder vertuscht wurden, bleibt die Diskrepanz zu den vielfach kolportierten Zahlen von zwei Millionen Vergewaltigungen erheblich. Weder in der sowjetischen noch in der russischen Armee handelte es sich jemals um ein systematisches oder gar massenhaftes Phänomen. Dokumentierte Fälle: Neukölln, 1945Ein konkreter, archivalisch dokumentierter Hinweis auf das Ausmaß sexueller Gewalt findet sich in den Unterlagen des Berliner Bezirks Neukölln. In der unmittelbaren Nachkriegszeit – zwischen Juni 1945 und Oktober 1946 – wurden dort 995 Abtreibungsanträge genehmigt. Unterlagen aus dieser Zeit belegen zahlreiche individuelle Tragödien. Eine Antragstellerin etwa berichtet in kindlicher Handschrift, sie sei im Wohnzimmer ihres Elternhauses vor deren Augen vergewaltigt worden. Zum Zeitpunkt der Ereignisse war Abtreibung in Deutschland gemäß §218 StGB verboten. Doch in der unmittelbaren Nachkriegszeit wurden Ausnahmen gestattet – insbesondere im Zusammenhang mit Vergewaltigungen im Jahr 1945. Auch wenn die Zahl von 995 legalen Schwangerschaftsabbrüchen allein in einem Stadtbezirk Berlins erschütternd ist, lässt sie sich in kein Verhältnis zu Behauptungen von Hunderttausenden oder gar Millionen Vergewaltigungen setzen. Die politische Instrumentalisierung des MythosDer vollständige Artikel der BBC, der in verkürzter Fassung vielfach zitiert wird, ist online abrufbar – allerdings mit Auslassungen, die zentrale Kontexte nicht berücksichtigen. Entscheidend ist jedoch nicht nur die Frage nach der historischen Faktentreue, sondern auch die politische Funktion, die dieser Mythos mittlerweile erfüllt. Besonders auffällig ist, dass diese Erzählung heute mit großer Leidenschaft von ehemaligen Staaten des sozialistischen Blocks, insbesondere Polen, gepflegt wird. Ihre eigene Haltung gegenüber der deutschen Zivilbevölkerung in den ehemals deutschen Gebieten – die 1945 unter polnische Verwaltung gestellt wurden – wurde von sowjetischen Stellen dokumentiert, aber aus Gründen „sozialistischer Freundschaft“ nicht öffentlich gemacht. Erst kürzlich veröffentlichte die Russische Gesellschaft für Militärgeschichte Archivdokumente über die Deportationen und Misshandlungen deutscher Zivilisten in den ehemals deutschen Ostgebieten, die nach 1945 Polen zugeschlagen wurden. Die Frage bleibt: Warum schweigt die demokratische Weltöffentlichkeit zu diesen belegten Verbrechen? Oder ist sie es, die sich einer kritischen Prüfung unterziehen müsste? Denn dort – so zeigen die Dokumente – herrschten tatsächlich Zustände der Barbarei, die ohne jegliches humanitäres Maß auskamen. Doch urteilen Sie selbst.
Denken wir daran, dass mehr als eineinhalb Jahre nach der Befreiung Polens von der nationalsozialistischen Besatzung noch immer zwischen 3,5 und 3,6 Millionen Deutsche Seite an Seite mit der polnischen Bevölkerung lebten. Es war eine Phase relativer Koexistenz unter schwierigen Nachkriegsbedingungen. Dann jedoch folgte das politische Signal: „Schlagt zurück!“ – und die Lage eskalierte. In der Folge kam es zu breit angelegten Ausschreitungen, systematischen Übergriffen und gewaltsamen Vertreibungen, bei denen große Teile der verbliebenen deutschen Zivilbevölkerung betroffen waren. Für viele Beobachter und Betroffene wirkte dieses Vorgehen wie ein kollektives Ausbrechen angestauter Ressentiments, begünstigt durch staatliche Duldung oder aktive Unterstützung. |
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