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16, 2020 제2차 세계대전 말기였던 1944년,
독일군이 후퇴하기 시작하면서 소련군은 급속한 반격 작전에 돌입하였다. 단 두 달 만에 소련군은 독일이 점령하고 있던 동유럽
대부분을 탈환했고, 마침내 1945년 5월 베를린에 입성하게 된다. 그러나 이 과정에서 ‘독일 파시즘의
파괴’라는 명분 아래 묵살되었던 한 가지 사실이 있다. 바로 전시 강간 문제이다. 동유럽에서만 약 140만 건, 베를린에서는 약 60만 건의 강간이 발생한 것으로 추정된다. 이로 인해 수많은 문제들이 야기되었는데, 그 중 하나가 바로 성병의 확산이었다. 베를린의 병원들에서는 검진을 받기 위해
수많은 여성이 몇 시간씩 줄을 서야 했다. 강간 피해로 인해 성병과 낙태가 심각한 수준에 이르렀기 때문이다. 일부 여성은 성병
감염 증명서를 일부러 준비해 소련 병사에게 보여주기도 했다. 이는 강간을 피하기 위한 절박한 시도였다. 심지어 노숙자나 거리의 성매매 여성으로 위장한 젊은 여성들도 있었다. 소련 병사들 역시 성병을 두려워했기 때문이다. 그러나 성병보다 더 참혹한 문제는 따로 있었다. 전시 강간의 피해 여성들은 이중의 고통 속에서 고립되었다. 적군에게는 신체적·성적으로
침해당하고, 아군인 공동체에서는 외면당했다. 다시 말해, 가해자에게도, 자신이 속한 사회로부터도 보호받지 못한 채 버려진 존재가
된 것이다. 대부분의 사회와 문화에서는 적에게 성폭행을 당한 여성을 공동체의 명예와 순결이 훼손된 존재로 취급한다. 예를 들어, 이라크가 쿠웨이트를
침공했을 당시 약 5,000명의 여성이 임신했다. 이들 사이에서 태어난 아이들은 ‘침략의 자식’으로
불렸고, 여성들은 가족과 사회로부터 추방되었다. 이런 상황에서 전시 강간으로 인해 임신을 하게 된 여성들은 더욱 큰 고통을 겪게
된다. 당시 베를린의 상황을 돌아보자. 전시 강간으로 인해 여성의 약 20%가 임신했고, 이 중 90%가 낙태를 선택했다. 즉, 약 10%가 출산에 이르렀다는 뜻이다. 1945년에서 1946년 사이, 병원 기록에 따르면 약 2,200명의 아이가 태어난 것으로 집계된다. 이 수치는 병원의 실제 검진 기록을 기반으로 한 것으로 신뢰할 만하다. 그러나 병원에 가지 않았거나 소련 병사에게 임신했다는 사실을 숨기고자 했던 여성들의 수를 감안하면, 실제 출생 수는 이보다 훨씬 많았을 것으로 추정된다. 그렇다면 그 아이들과 어머니의 운명은 어땠을까? 전시 강간은 단순히 적 여성의 순결을 훼손하고 적국의 정체성을 파괴하기 위한 수단이었기에, 대부분의 가해 병사들은 태어난 아이들에게 관심을 가지지 않았다. 그러나 그 어머니와 아이들은 극심한 정체성 혼란과 낙인 속에 살아야 했다. 그 고통은 대를 이어 전해졌다. 실제로 당시 독일의 많은 아버지들과 교사들은, 러시아 병사에게 강간당한 여성에게 차라리 자살하라고 권유하기도 했다. 한 사례에서는, 강간당한 딸에게 아버지가 직접 밧줄을 쥐어주며 자살하라고 했다는 이야기도 전해진다. 이처럼 전시 강간을 더욱 비극적으로 만드는 것은 자국 내부의 인종적 순혈주의였다. 이처럼 소련군의 전시 강간으로 인해 수많은 독일-러시아계 아이들이 태어났고, 그들은 ‘점령의 자식’이라 불리며, 흔히 ‘러시아 잡종’이라는 모욕적인 표현으로 불리기도 했다. 그렇다면 당시 소련 당국은 어떤
입장이었을까? 스탈린은 1936년 낙태를 금지했으며, 이 조치는 점령지에도 적용되었다. 그는 “수치스럽더라도 아이는
낳아라”고 말했고, 1953년까지 소련 병사와 현지 여성 간의 결혼은 금지되었다. 이처럼 당시 독일과 소련 모두에서
팽배했던 가부장적 도덕 규범은 전시 강간의 피해 여성과 아이들에게 어떠한 자비도 허락하지 않았다. 아이러니하게도, 순혈을 외쳤던
나치의 인종주의는 전쟁을 통해 유럽에서 가장 이질적인 인종 구성을 야기한 결과를 낳게 되었다.
차세계대전 말, 소련에게 베를린을 점령당한 '독일 여자들'이 당한 치욕의 역사
차세계대전 말, 소련에게 베를린을 점령당한 '독일
여자들'이 당한 치욕의 역사
Transkribiert von TurboScribe.ai.
© 화요지식살롱
Die Geschichte der Schande, die die deutschen Frauen beim Einmarsch der Sowjetunion in Berlin am Ende des Zweiten Weltkriegs erlitten | ||
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Kriegsvergewaltigungen am Ende des Zweiten Weltkriegs Am Ende des Zweiten Weltkriegs, im Jahr 1944, als die deutsche Armee zurückgedrängt wurde, begann die Rote Armee eine rasche Gegenoffensive. Innerhalb von nur zwei Monaten befreiten sowjetische Truppen die von Deutschland besetzten Gebiete Osteuropas und marschierten im Mai 1945 in Berlin ein. Unter dem Deckmantel der Zerschlagung des deutschen Faschismus wurde jedoch eine entscheidende Realität verschwiegen: das systematische Ausmaß sexualisierter Gewalt. Allein in Osteuropa wurden rund 1,4 Millionen Frauen vergewaltigt, in Berlin schätzungsweise 600.000. Dies führte nicht nur zu tiefen seelischen Wunden, sondern auch zu erheblichen medizinischen Problemen – insbesondere einer Explosion von Geschlechtskrankheiten. In Berliner Krankenhäusern standen Frauen stundenlang an, um untersucht zu werden. Geschlechtskrankheiten und Abtreibungen erreichten alarmierende Ausmaße. Einige Betroffene fälschten Atteste über bestehende Infektionen, um sich gegen Übergriffe durch sowjetische Soldaten zu schützen – aus Angst, erneut vergewaltigt zu werden. Manche junge Frauen gaben sich sogar als Prostituierte aus, in der Hoffnung, dass Soldaten aus Angst vor Ansteckung von ihnen abließen. Doch noch gravierender als Infektionskrankheiten waren die gesellschaftlichen Konsequenzen. Vergewaltigte Frauen standen vor einem doppelten Trauma: Sie waren Opfer sexualisierter Gewalt durch Feinde – und zugleich stießen ihre eigenen Gemeinschaften sie aus. In vielen Kulturen wurde die Vergewaltigung von Frauen durch den Feind als Beschmutzung der nationalen Ehre und Reinheit interpretiert. Der Schutz durch die Gesellschaft blieb aus. Ein besonders eindrückliches Beispiel ist die irakische Invasion in Kuwait: Rund 5.000 Frauen wurden schwanger. Die Kinder wurden als „Kinder der Invasion“ stigmatisiert, die Mütter verstoßen. Ein ähnliches Schicksal ereilte viele Deutsche nach 1945. In Berlin wurden etwa 20 % der vergewaltigten Frauen schwanger. 90 % dieser Schwangerschaften endeten in Abtreibungen. Die übrigen 10 % – etwa 2.200 Kinder – kamen zwischen 1945 und 1946 zur Welt. Diese Zahl beruht auf medizinischen Krankenberichten, ist aber mit hoher Wahrscheinlichkeit untertrieben. Viele Mütter vermieden ärztliche Hilfe oder gaben die wahre Herkunft ihrer Kinder nicht preis. Diese als „Besatzungskinder“ bekannten Nachkommen sowjetischer Soldaten wurden im Volksmund oft abschätzig „russische Bastarde“ genannt. Die betroffenen Frauen und ihre Kinder kämpften ein Leben lang mit sozialer Ausgrenzung und Identitätskonflikten – Traumata, die sich über Generationen fortsetzen. Stalins Haltung verschärfte das Problem: 1936 verbot er Abtreibungen – auch in besetzten Gebieten. „Egal wie beschämend es ist – bringt die Kinder zur Welt,“ lautete seine Anweisung. Gleichzeitig waren Ehen zwischen sowjetischen Soldaten und Frauen aus den besetzten Ländern bis 1953 verboten. Während in beiden Ländern eine
patriarchale Moral herrschte, die keinerlei Raum für Opfer
sexualisierter Kriegsgewalt ließ, führte ausgerechnet der
nationalsozialistische Rassismus zu einem paradoxen Ergebnis: Der Krieg
brachte die transnationalste Rassenvielfalt in Europa hervor. Ein bitteres Vermächtnis einer Gewalt, die bis heute nachwirkt. |
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Die Geschichte der Schande, die die deutschen Frauen beim Einmarsch der Sowjetunion in Berlin am Ende des Zweiten Weltkriegs erlitten. |