• Kollektives Gedächtnis "Erinnerungen an meine Cousine Dora aus Königsberg"
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    Dieser Eintrag stammt von Renate Seifert (*1938) aus Lübeck
    Ren5313.Seiwag@t-online.de
    Wiesbaden, August 2008
       



     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Kapitulation 
    Erinnerungen
     

    Erinnerungen an meine Cousine Dora aus Königsberg

      

    Meine ganze Familie stammt aus Ostpreußen. Die Eltern meiner Mutter wohnten zuletzt in Markthausen, dem ehemaligen Popelken Krs. Labiau, das 1938 auf Veranlassung der Hitler-Regierung wie so viele andere Orte in Ostpreußen umbenannt worden war. Die Eltern meines Vaters lebten in Königsberg i. Pr. am Haberberg. Mein Vater hatte zwei verheiratete Schwestern, von denen eine zwei Töchter, die andere eine Tochter hatte, Dora, meine elf Jahre ältere Cousine.

    Nach unserer Flucht aus Königsberg 1945 hatte ich lange nichts von Dora gehört.

    Jetzt fällt mir wieder der Besuch ein, den meine Mutter und ich 1957 bei der Familie der Schwester meines Vaters in Rangsdorf bei Berlin machten. Alle Familienmitglieder waren im Krieg am Leben geblieben: Onkel Karl, Tante Liese, ihre beiden Töchter.

    Nur Dora hatte ihre Eltern nicht gefunden, sie waren im Krieg vermisst. Tante Lotte, die zweite Schwester meines Vaters, und Onkel Paul hatten mit Dora in Königsberg vereinbart, sie wollten sich alle nach Berlin zu den Tanten durchschlagen, wenn sie einander in den Kriegswirren verloren haben sollten. Nur Dora hatte es geschafft und hatte ihre Tanten gefunden.

    Wir erwarteten Dora nachmittags im Garten zum Kaffee, um uns, meine Mutter und mich, zu sehen. Tante Liese erzählte meiner Mutter hinter vorgehaltener Hand - denn ich mit meinen 19 Jahren sollte es wohl gar nicht hören -, Dora sei von den Russen vergewaltigt worden und eine der Tanten auch. Meine Mutter fragte, ob das sicher sei, meine Tante Liese zuckte mit den Schultern. "Ja und wie verhält Dora sich jetzt?" "Sie wollte sich das Leben nehmen." und "Sie spricht nicht darüber." "Und die Tante?" "Mit ihr ist nicht mehr viel anzufangen, sie liegt die meiste Zeit im Bett." Die Betroffenheit meiner Mutter war spürbar. Und dann kam Dora. Wir sahen uns nach dem Krieg zum ersten Mal wieder. Es wurde über alles mögliche gesprochen, nur nicht darüber, was ihr in Berlin zugestoßen sein sollte.

    [Dora mit zwei Tanten, 1959]

    Dora mit zwei Tanten, 1959
    Photographie
    Privatbesitz
    © Renate Seifert, Lübeck
    © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

    Zu ihrem 60. Geburtstag 1987 hatte mich Dora nach Ostberlin eingeladen. Wir gingen an einem Haus vorüber, es muss in der Schönhauser Allee gewesen sein, und sie erinnerte sich daran, dass hier einmal die Gaststätte "Fröhlicher Zecher" gewesen sei und sie in der Mansarde unter dem Dach gewohnt habe. Sie erzählte mir auch, einen roten Mantel besessen zu haben. Ich wunderte mich darüber, dass ihr diese Tatsache so wichtig schien, um sie mir nach so langer Zeit zu erzählen. Es schien Wehmut mitzuschwingen, als sie davon sprach. Leider sah das Haus wie kaum bewohnt aus, die Schilder gab es nicht mehr, der Rollladen an der Tür der Gaststätte war geschlossen, und es war so grau, wie fast alles zu DDR-Zeiten.

    © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
      

    Dora und ich hatten uns seit dem Besuch 1957 in Rangsdorf nie mehr gesehen, bis sie mich zu ihrem 60. Geburtstag einlud. Beide hatten wir einen Beruf, der unsere Zeit sehr in Anspruch nahm, so dass wir einander nicht einmal Briefe schrieben. Möglicherweise war es Dora auch verboten, Kontakte mit Personen aus dem Westen zu unterhalten. Mit meiner anderen Cousine hatten wir, meine Mutter und ich, mehr Kontakt, weil sie allein lebte und eher einmal von sich aus schrieb. Später telefonierten Dora und ich aber öfters miteinander.

    Dora starb 1995; als ich sie an dem Tag wie jeden Sonntag anrufen wollte, kam sie schon nicht mehr ans Telefon.

    [Renate Seifert mit Dora am Bodensee, 1987]

    Renate Seifert mit Dora am Bodensee, 1987
    Photographie
    Privatbesitz
    © Renate Seifert, Lübeck
    © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

    Doch zehn Jahre nach ihrem Tod begegnet sie mir in zwei Büchern wieder.

    Ganz zufällig hatte ich mich eines späten Abends vor dem Fernseher in eine Literatursendung hineingezappt. Auf dem Bildschirm erschien Hans Magnus Enzensberger in einem Interview. Er sprach davon, dass er den Namen von "Anonyma" um keinen Preis nennen würde, und er enttäuscht sei von der Art, wie der Verlag und die Medien mit seiner "Anderen Bibliothek" umgingen. Meine Neugier auf diese Anonyma war geweckt, aber wie es leider allzu oft passiert, ich kam nicht dazu, mich weiter mit diesem Thema zu beschäftigen, weil mir andere Dinge wichtiger waren. Die Sendung mit Enzensberger aber war in meinem Gedächtnis abgespeichert.

    Nach Monaten, im April 2005, sehe ich in einer Buchhandlung ein Taschenbuch bei den Neuerscheinungen: "Anonyma. Eine Frau in Berlin. Tagebuch-Aufzeichnungen vom 20. April bis 22. Juni 1945", die Zeit, in der die Russen im Zweiten Weltkrieg den letzten Kampf um Berlin aufgenommen hatten und dort einmarschierten. Interessiert wie ich bin, kaufe ich es, fange vor Neugier an zu lesen und kann nicht mehr aufhören.

    Auf den ersten Seiten beschreibt Anonyma die Menschen ihrer Umgebung, unter anderen meine Cousine. Es kann nicht anders sein, sie ist es. Die beschriebenen Umstände passen so genau auf Dora, wie es treffender nicht sein könnte. Ich lese und lese, mir stockt der Atem, ich bekomme eine Gänsehaut. "Anonyma" schreibt am Freitag, 20. April 1945, 16 Uhr über das "Kellervolk" von drei ältlichen Schwestern, die Schneiderinnen waren, und einem Flüchtlingsmädel aus Königsberg / Ostpreußen.

    Dora als Kind
    © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
       

    Das Flüchtlingsmädel aus Königsberg könnte ja Dora sein, meine Cousine - so schoss es mir durch den Kopf. Sie war zu der Zeit 19 Jahre alt. Die drei ältlichen Schwestern wären ihre Tanten. "Anonyma" konnte in dem Moment wahrscheinlich gar nicht wissen, dass die Schneiderinnen die echten Tanten des Flüchtlingsmädels waren. Für mich ist Dora ohne ihre Tanten nicht denkbar. Sie waren schon vor dem Krieg von Königsberg nach Berlin gezogen, weil sie sich für ihre Schneiderei in Berlin eine größere Kundschaft versprachen. Dora hatte sich auf der Flucht aus Ostpreußen zu ihnen durchgeschlagen.

    In weiteren Buchabschnitten fand ich meine Vermutung bestätigt: Die bei unserem Verwandtenbesuch 1957 in Rangsdorf angesprochene Vergewaltigung des "Flüchtlingsmädel aus Königsberg" (27. April 1945) wird ebenso geschildert wie jene der Tante (4. Mai 1945).

    Wieso schrieb "Anonyma" in ihren Aufzeichnungen von Tanten? Hat sie gehört, dass meine Cousine die Schneiderinnen "Tante Lena" oder "Tante Trude" oder "Tante Else" nannte?

    Die anderen Personen in ihren Aufzeichnungen bezeichnet "Anonyma" mit Namen oder Status, nur die Schneiderinnen nennt sie "Tanten" - sonderbar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so viele Schneiderinnen in Berlin gab, bei denen es sich um drei ledige Schwestern handelt, die zusammen wohnen und gemeinsam eine Schneiderei betreiben. Also müssen es - so meine ich - doch die Tanten von Dora sein.

    Nachdem ich die Tagebuchaufzeichnungen der "Anonyma" gelesen hatte, wollte ich natürlich genau wissen, ob dort tatsächlich meine Cousine gemeint war. Ich begann nachzuforschen. Zuerst versuchte ich, die Namen ihrer Tanten herauszufinden. Ich erinnerte mich nur noch an Tante Trude und Tante Lena, den Namen der dritten hatte ich nach so vielen Jahren vergessen - es könnte sein, dass sie Else hieß. Sie war relativ schnell nach der Vergewaltigung verstorben, und danach wurde ihr Name nicht mehr erwähnt. Schon gar nicht, weil der Kontakt zu Dora während der DDR-Zeit jahrelang abgerissen war, denn meine Mutter und mich hatte es nach der Flucht aus Königsberg nach Westdeutschland bzw. Württemberg verschlagen.

    Auch nach der Wiedervereinigung hat Dora über ihre Erlebnisse geschwiegen. Von den hier geschilderten Personen ist Doras vergewaltigte Tante Else zuerst gestorben, jedoch erst nach unserem Besuch in Berlin 1957 - möglicherweise Ende der fünfziger Jahre, denn auf einem Foto von 1959 ist Dora nur noch mit zwei Tanten zu sehen. Die beiden anderen lebten noch weit bis in die siebziger Jahre. Dora starb 1995, "Anonyma" ist seit 2001 nicht mehr am Leben. Sie wurde von Jens Bisky in seinem Artikel "Wenn Jungen Weltgeschichte spielen, haben Mädchen stumme Rollen" in der Süddeutschen Zeitung vom 24. September 2003 enttarnt.

    Mittlerweile habe ich immerhin Geburts- und Sterbedaten von zwei Tanten und einige von deren Adressen in Berlin herausgefunden. Möglicherweise sogar die, in der sich das Geschehen abgespielt hat.

    Seit Weihnachten 2005 hatte ich das neu erschienene Buch Wladimir Gelfand "Deutschland Tagebuch 1945 - 1946. Aufzeichnungen eines Rotarmisten" bei mir herumliegen. Ich kaufte es zusammen mit einigen anderen Büchern über den Zweiten Weltkrieg und über Königsberg. Dieses Buch eines russischen Soldaten interessierte mich, weil ich ein Gegenstück zu den Tagebuchaufzeichnungen von "Anonyma" lesen und weil ich diese Zeit auch aus Sicht eines Russen kennenlernen wollte. Ich las es Mitte April 2006.

    Jetzt im Ruhestand habe ich endlich Zeit, mich mit meiner Vergangenheit zu beschäftigen und lese ein Buch nach dem anderen über meine Heimatstadt Königsberg, über den Krieg, über Schicksale von Menschen aus dem Osten, über Kriegskinder.

    Wie immer suche ich zuerst die Seiten mit den Bildern, dann Vorwort oder Nachwort und die Literaturliste auf, um mir zum besseren Verständnis ein Bild über den Inhalt zu verschaffen. Bei den Faksimile-Fotos in der Mitte des Buches von Gelfand ist unter dem Titel "Einladung zum Rendezvous" ein Brief an Leutnant Gerhard abgedruckt. Auf der zweiten Seite sticht mir das Wort "Wiedersehen" ins Auge. Es sieht aus, als hätte es meine Cousine Dora geschrieben. Ich bin wie elektrisiert.

    Es kann doch nicht sein, dass mir meine Cousine nach ihrem Tod nun auch noch in einem weiteren Buch wiederbegegnet. Vor den letzten Jahren ihres Lebens habe ich sie kaum gekannt, in den letzten acht Jahren bis zu Ihrem Tod kaum kennengelernt. Es sieht so aus, als wollte sie, dass ich mich postum mit ihr beschäftige.

    © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
          

    Gelfand schreibt am 28. März 1946 am Bahnhof Nauen über eine Deutsche mit dem Namen Nora, die kurz zuvor 21 Jahre geworden ist und in Berlin in der Schönhauser Allee wohnt. Und alles wäre gekommen, wie es kommen musste, so Gelfand, wäre da nicht ein intimes Detail unerwartet aufgetaucht: Im letzten Moment fing es plötzlich an zu stinken. Das stieß ihn ab, und seine ganze Erregung war dahin.

    Meine Cousine Dora hat mir diese Geschichte erzählt. Sie wollte nicht so schnell mit dem Soldaten intim werden und hat sich auf diese Art und Weise zur Wehr gesetzt. Sie meinte, ein anständiges Mädchen gibt sich nicht so schnell einem Mann hin. Ob ich wohl auf diese Idee gekommen wäre? Später wollte ich sie noch nach Einzelheiten fragen, dachte dann aber nicht mehr daran. In diesem Zusammenhang erzählte sie mir auch von dem Brief, den sie dem Soldaten danach schrieb und rezitierte dabei das Gedicht. Sie fand ihn nett, und ihr Verhalten tat ihr nachträglich leid. Sie hatte den Brief mit "Helga" unterschrieben und sich auch etwas älter gemacht, denn sie war zu dem Zeitpunkt erst 19 Jahre alt, und damals wurde man erst mit 21 Jahren mündig. Als Dora mir davon erzählte, dachte ich - nicht ahnend, jemals den Brief zu Gesicht zu bekommen und ihre Schrift wieder zu erkennen -, dass ihr dieser Brief wegen des falschen Namens und der falschen Altersangabe ja gar nicht zugeschrieben werden könnte.

    Es entwickelte sich dann ihrerseits eine Liebesbeziehung zu Wladimir Gelfand, die er wohl eher als Zwecksbündnis betrachtete, wie ich jetzt, nachdem ich seine Aufzeichnungen gelesen habe, weiß. Zu ihrem Ende sagte mir Dora bedauernd, er hätte nach Rußland zurückkehren müssen. Dies hat sie mir 1987 oder Anfang der 1990er Jahre nach über 40 Jahren erzählt. Wladimir Gelfand muss wohl eine große Liebe von ihr gewesen sein, da sie mir diese Geschichte noch nach so vielen Jahren erzählte.

    Elke Scherstjanoi, die die Auswahl der Texte bei der Edition von Gelfands Tagebuch vornahm und den Text kommentierte, hat freundlicherweise eine Begegnung zwischen Wladimir Gelfands Sohn und mir vermittelt. Er hat mir den Brief meiner Cousine kopiert. Auf seinem PC hatte er den russischen Text aufgemacht und ich sah dort den Namen "Dora" auf russisch geschrieben. Da ich gerade zu der Zeit angefangen hatte, etwas Russisch zu lernen, erkannte ich an den russischen Buchstaben Doras Namen sofort. Wie ich schon zuvor festgestellt hatte, war Dora für Wladimir Gelfand wohl nicht das gewesen, was sie sich sicher gewünscht hätte. So ist auch zu erklären, dass in den Fotoalben, die mir sein Sohn zeigte, kein Foto von meiner Cousine zu finden war.

    Es ist das Los der Flüchtlingskinder, nach ihren Vorfahren suchen und feststellen zu müssen, dass schon viel zu viele Beteiligte verstorben sind, dass sie zu deren Lebzeiten viel zu wenig gefragt haben. Mir wird erst jetzt, da ich alt bin, bewusst, wie gern ich mehr über meine Eltern, Großeltern und Verwandten wüsste und dass sich das Verifizieren von Erinnerungen äußerst schwierig gestaltet. Leider habe ich aus Rücksicht auf mein Gegenüber viel zu wenig gefragt, oft wollte ich nicht zu sehr in das Seelenleben der jeweiligen Person eindringen, denn es wurde über das Schreckliche der Flucht und danach nicht gesprochen. Jetzt muss ich feststellen, dass viele Informationen einfach nicht mehr zu erhalten sind.

    © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

    Die Kirchenbücher aus den Ostgebieten, die meine Verwandten betreffen, sind nicht mehr auffindbar. Die Suche nach der Vergangenheit von Dora, meiner Cousine, ist fast aussichtslos, zumal sie in der ehemaligen DDR lebte, während ich in der Bundesrepublik aufwuchs. Ihr war sicher auch der Schriftwechsel mit den Verwandten aus dem Westen verboten. Als ich Anfang 2005 schriftlich das Bundesarchiv in Berlin kontaktierte, um Einsichtnahme in ihre DDR-Akte nehmen zu können, gab es keine, und mein Brief mit der ersten Anfrage war verschwunden, obwohl mir von einer Mitarbeiterin der Eingang bestätigt wurde.

    Dora und ich sehen uns ähnlich. Beide haben wir blonde Haare und dunkle Augen. Sie ist sehr klein, ich bin groß. Ihre Mutter und mein Vater waren Geschwister. Ich habe die Statur unserer Großmutter, der Mutter meines Vaters, geerbt, sie war groß und hager. Unser Großvater wirkte eher klein. Doras Mutter, meine Tante Lotte, war auch eher klein und hat diese Statur ihrer Tochter vererbt. Als 16jähriges Mädchen musste Dora 1943 in Königsberg zum Arbeitsdienst. Sie sollte in dieser Funktion einer Familie mit mehreren Kindern helfen und brachte mir zu Weihnachten 1944 ihren Kaufladen. Damals war ich sechs Jahre alt, sie siebzehn. Bei diesem Besuch habe ich meine Cousine Dora zum ersten Mal bewusst wahrgenommen. Sie sprach mit mir. Ich mochte sie auf Anhieb. Ihre Herzlichkeit und Wärme nahmen mich sofort für sie ein, und sie gefiel mir äußerlich. Ich war traurig, sie so schnell wieder gehen zu sehen, weil sie Abschied nehmen musste. Der Kaufladen war wunderschön, aus Holz gearbeitet und lindgrün gestrichen, mit kleinen Schublädchen, einer Waage und einer Kasse. Nur hatte ich nicht mehr viel von diesem wunderbaren Geschenk. Im Januar 1945 mussten wir aus Königsberg vor den Russen flüchten und alles zuhause zurücklassen.

    Die Ereignisse im Winter 1944 / 1945 überschlugen sich. Dora hatte keine Möglichkeit, die Familie, bei der sie im Arbeitsdienst war, zu verlassen und zu ihren Eltern nach Königsberg zurückzukehren. Eine Zeit lang blieb sie noch bei der Arbeitsdienst-Familie und ging mit ihr wohl auch noch auf die Flucht aus Ostpreußen, machte sich dann aber selbständig. Auf der Flucht, als Dora mit vielen anderen Menschen in einen Viehwagen der Bahn drängte, hatte man ihr beim eiligen Zuschieben der Waggontür den Finger eingeklemmt. Ihre Fingerkuppe war verletzt, und sie musste nun auch noch die Wunde und die Schmerzen ertragen. Dem Finger fehlte die Kuppe, und der Nagel war verstümmelt, ein immer währendes Andenken an ihre Flucht aus Ostpreußen. Mit ihren 17 Jahren ganz allein auf sich gestellt, hat sie in dieser Zeit sicher so manche Überlebensstrategie entwickelt. Dieses Mädchen, das etwas mehr als ein Jahr zuvor mit 18 Jahren von Russen vergewaltigt worden war und sich das Leben nehmen wollte, verliebt sich in einen Russen. Leider kann ich Dora danach nicht mehr fragen. Sie ist mir ein Rätsel geblieben.

    Doras Geschichte lässt mich nicht mehr los. Als Wahrheitsfanatikerin will ich unbedingt wissen, ob es sich in dem Buch der "Anonyma" wirklich um meine Cousine handelt. Bei Gelfand bin ich mir absolut sicher, ein Graphologe könnte die Übereinstimmung der Schrift im abgedruckten Brief und ihren letzten Briefen an mich sicher bestätigen.

     
     
     

    Bildnachweise: Renate Seifert; Vitaly Gelfand (Fotografien, Privatbesitz)


     

    Zur Person:

    Renate Seifert wird 1938 in Königsberg in Ostpreußen geboren. Nach der Flucht nach Schleswig-Holstein 1945 besucht sie die Volksschule in Lunden, ehe sie nach Tuttlingen umsiedelt. Dort absolviert sie 1955 die mittlere Reife und macht eine Lehre bei der Sparkasse. 1962 legt sie die Kaufmannsgehilfenprüfung ab und heiratet im selben Jahr. 1963 und 1965 kommen ihre Kinder auf die Welt, 1967 lässt sie sich scheiden und arbeitet ab 1968 als Bankangestellte. 1973 wechselt sie zu einer anderen Bank nach Lahr (Schwarzwald) und wird dort 1979 Abteilungsleiterin. Von 1990 bis 1993 wird sie in die neuen Bundesländer in Gera (Thüringen) abgeordnet, bleibt aber weiterhin in Lahr im Schwarzwald wohnhaft, ehe sie nach Konstanz an den Bodensee zieht. 1998 geht sie mit 60 Jahren in Pension und beginnt ein Studium an der Fernuni. Im selben Jahr absolviert sie das Fachabitur im Bankfach. 2001 beginnt sie ein Studium der Soziologie, Literatur und Psychologie an der Fernuni Hagen und an der Universität Konstanz. 2006 zieht sie nach Lübeck, 2008 legt sie die Magister-Zwischenprüfung ab. 2009 folgt ein Umzug nach Wiesbaden. Renate Seifert widmet sich dem Schreiben und erforscht das Schicksal ihrer Cousine Dora.


     
     
    Dieser Eintrag wurde von Renate Seifert (*1938) im August 2008 in Wiesbaden verfasst.
    © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland




     
     
     
     
     
     

     
     
     
     
     





    © Renate Зейферт (*1938) из Любека
    Коллективная память
    Ren5313.Seiwag @ T-online.de
    Висбаден, август 2008





    Воспоминания о моей кузине Доре из Кенигсберга



    Вся моя семья из Восточной Пруссии. Родители моей матери в последний раз жили в Марктхаузене, бывшем попелькенском кр. Лабиау, который был переименован в 1938 году по инициативе гитлеровского правительства, как и многие другие места в Восточной Пруссии. Родители моего отца жили в Кенигсберге. Пр. На Хаберберге. У моего отца было две женатые сестры, у одной из которых было две дочери, у другой - дочь, Дора, моя двоюродная сестра, которая была на одиннадцать лет старше.

    После нашего побега из Кенигсберга в 1945 году я долгое время ничего не слышала от Доры.

    Теперь я вспоминаю визит, который мы с мамой сделали в 1957 году в семью сестры моего отца в Рангсдорфе под Берлином. Все члены семьи пережили войну: дядя Карл, тетя Лизе, две ее дочери.

    Только Дора не нашла своих родителей, они пропали на войне. Тетя Лотте, вторая сестра моего отца, и дядя Пол договорились с Дорой в Кенигсберге, что все они хотели попасть в Берлин к тётям, если бы они потеряли друг друга на войне. Только Дора сделала это и нашла ее.

    Мы ожидали, что Дора на кофе днем ​​в саду увидит нас, мою маму и меня. Тетя Лизе сказала моей матери за закрытыми дверями - потому что я не должна слышать это в возрасте 19 лет - что Дора была изнасилована русскими и одной из теток. Моя мама спросила, безопасно ли это, моя тетя Лиза пожала плечами. "Да, и как Дора ведет себя сейчас?" «Она хотела покончить с собой», и "Она не говорит об этом". "А тетя?" «Она не имеет ничего общего, она лежит в постели большую часть времени». Тревога моей матери была ощутимой. А потом пришла Дора. Мы впервые встретились после войны. Речь шла обо всем возможном, только не о том, что случилось с ней тогда в Берлине.

    [Дора с двумя тётями, 1959]

    Дора с двумя тетями, 1959 
    фотография 
    частная собственность 
    © Ренате Зайферт, Любек
    © Дом истории Федеративной Республики Германия
       

    В 1987 году, когда ей исполнилось 60 лет, Дора пригласила меня в Восточный Берлин. Мы проезжали мимо дома, должно быть, на Шёнхаузер-аллее, и она вспомнила, что когда-то гостиница была «Веселым Купером» и жила она на чердаке под крышей. Она также рассказала мне, что носила красное пальто. Я была удивлена, что этот факт показался ей настолько важным, чтобы рассказать мне после такого долгого времени. Там, казалось, была какая-то меланхолия, когда она говорила об этом. К сожалению, дом выглядел так, как будто он почти не заселен, вывески больше не существовали, ставни на дверях ресторана были закрыты, и они были такими же серыми, как почти все во времена ГДР.

    © Дом истории Федеративной Республики Германия

         

    Мы с Дорой никогда не видели друг друга с момента нашего визита в Рангсдорф в 1957 году, пока она не пригласила меня на свое 60-летие. У нас обоих была работа, которая занимала столько времени, что мы даже не писали друг другу писем. Возможно, Доре также было запрещено разговаривать с людьми с Запада. С моей другой кузиной мы, моя мама и я, имели больше контактов, потому что она жила одна и скорее однажды написала сама. Позже мы с Дорой часто разговаривали по телефону.

    Дора умерла в 1995 году; когда я хотел позвонить ей в тот же день, что и каждое воскресенье, но она не ответила на звонок.

     

    [Ренате Зайферт с Дорой на Боденском озере, 1987]

    Ренате Зайферт с Дорой на Боденском озере, 1987 
    фотография 
    частная собственность 
    © Ренате Зайферт, Любек
    © Дом истории Федеративной Республики Германия

       

    Но через десять лет после ее смерти она снова встречает меня в двух книгах.

    Совершенно случайно поздним вечером я подключилась к литературному шоу перед телевизором. Ханс Магнус Энценсбергер появился на экране в интервью. Он сказал, что он не будет называть имя «Anonyma» любой ценой, и он был разочарован тем, как издатель и СМИ обращались со своей «Другой библиотекой». Мое любопытство к этой анонимности пробудилось, но, к сожалению, как это случается слишком часто, я не смогла разобраться с этой темой, потому, что другие вещи были для меня важнее. Программа с Enzensberger, но была сохранена в моей памяти.

    Спустя месяцы, в апреле 2005 года, я вижу в книжном магазине книгу в мягкой обложке для новых публикаций : «Анонима, женщина из Берлина, записи в журналах с 20 апреля по 22 июня 1945 года», время, когда русские во Второй мировой войне вступили в последний бой за Берлин и вторглись туда. Интересуюсь как я, покупаю ее, начинаю любопытно читать и не могу остановиться.

    На первых страницах Anonyma описывает окружающих ее людей, в том числе мою двоюродную сестру. Иначе быть не может, это она. Описанные обстоятельства подходят Доре так хорошо, так как она не может быть более подходящей. Я читаю и читаю, у меня перехватывает дыхание, у меня мурашки по коже. «Anonyma» пишет в пятницу, 20 апреля 1945 года, в 16 часов о «Kellervolk» трех пожилых сестер, которые были швеями, и девушке-беженке из Кенигсберга / Восточной Пруссии.

     

    Дора в детстве
    © Дом истории Федеративной Республики Германия

       

    Девочкой-беженкой из Кенигсберга могла быть Дора, моя двоюродная сестра - так мне пришло в голову. В то время ей было 19 лет. Три пожилые сестры были бы их тетями. «Анонима», вероятно, не могла знать в тот момент, что портнихи были настоящими тётями девушки-беженки. Для меня Дора немыслима без ее теток. Они переехали из Кенигсберга в Берлин до войны, потому что им обещали большую клиентуру для их пошива в Берлине. Дора сумела сбежать из Восточной Пруссии.

    В других разделах книги я обнаружила, что мое предположение подтвердилось: описывается изнасилование «девушки-беженки из Кенигсберга» (27 апреля 1945 года), упомянутой во время визита наших родственников в Рангсдорф в 1957 году, а также ее тети (4 мая 1945 года).

    Почему «Анонима» описала в своих заметках теток? Слышала ли она, что моя двоюродная сестра называла портниху «Тетя Лена» или «Тетя Труда» или «Тетя Эльзе»?

    Другие люди в ее заметках называют «Anonyma» по имени или статусу, только швеи называют ее «тетями» - странно. Я не могу себе представить, что в Берлине было так много портних, которые являются тремя незамужними сестрами, которые живут вместе и вместе занимаются пошивом одежды. Так должно быть - я имею в виду - но тетей Доры.

    Конечно, после прочтения дневниковых записей «Анонимы» я захотела точно знать, действительно ли там была моя двоюродная сестра. Я начала расследовать. Сначала я попыталась выяснить имена ее теток. Я помнила только тетю Труду и тетю Лену, имя третьей, которую я забыла после стольких лет - возможно, ее звали «Эльзе». Она умерла относительно скоро после изнасилования, и ее имя не было упомянуто после этого. Вовсе нет, потому что контакт с Дорой был разрушен в эпоху ГДР на долгие годы, потому что мы с мамой бежали после перелета из Кенигсберга в Западную Германию или Вюртемберг.

    Даже после воссоединения Дора молчала о своих переживаниях. Изнасилованная тетя Доры сначала умерла от персонажей, описанных здесь, но только после нашего визита в Берлин в 1957 году - возможно, в конце пятидесятых, потому что на фотографии 1959 года Дору можно увидеть только с двумя тетями. Две других жили хорошо в семидесятых. Дора умерла в 1995 году, «Анонима» больше не существует с 2001 года. Это было раскрыто Йенсом Биски в его статье «Когда мальчики играют мировую историю, девочки разоблачают безмолвные роли» в Süddeutsche Zeitung от 24 сентября 2003 года.

    Между тем я нашла, по крайней мере, данные о рождении и смерти двух теток и некоторые их адреса в Берлине. Может быть, один даже тот, в котором произошло событие.

    С Рождества 2005 года рядом со мной лежала недавно вышедшая в свет книга Владимира Гельфанда "Немецкий дневник 1945 - 1946 гг. Записи солдата Красной армии" . Я купила его вместе с некоторыми другими книгами о Второй мировой войне и о Кенигсберге. Эта книга была мне интересна русским солдатом, потому что я прочитала аналог дневниковых записей «Анонимы» и потому что я хотела узнать это время также с точки зрения русского человека. Я прочитала это в середине апреля 2006 года.

    Теперь, когда я на пенсии, у меня наконец-то есть время изучить свое прошлое и прочитать по одной книге за раз о моем родном городе Кенигсберге, о войне, о судьбах людей с Востока, о детях войны.

    Как всегда, я сначала смотрю на страницы с картинками, затем на предисловие или эпилог и библиографию, чтобы получить представление о содержании для лучшего понимания. На факсимильных фотографиях в середине книги Гельфанда напечатано письмо лейтенанту Герхарду под заголовком «Приглашение на свидание». На второй странице слово «до свидания» бросается в глаза. Похоже, моя кузина Дора написала это. Я наэлектризована.

    Не может быть, чтобы моя двоюродная сестра после ее смерти теперь тоже попала в другую книгу. Я едва знала ее до последних лет ее жизни, едва ли встречала за последние восемь лет до ее смерти. Похоже, она хочет, чтобы я имела с ней дело посмертно.

    © Дом истории Федеративной Республики Германия

       

    Гельфанд пишет 28 марта 1946 года на станции Науэн о немке по имени Нора, которой только что исполнился 21 год, и она живет в Берлине на Шенхаузер Аллее. И все бы произошло, как и должно было произойти, так думал Гельфанд, если бы не было неожиданности в интимной детали: в последний момент она вдруг завоняла. Это оттолкнуло его, и все его волнение исчезло.

    Моя кузина Дора рассказывала мне эту историю. Она не хотела так быстро сблизиться с солдатом и защищалась таким образом. Она сказала, что порядочная девушка не отдает себя так быстро мужчине. Я придумала эту идею? Позже я хотела спросить ее подробности, но тогда я больше не думала об этом. В этом контексте она также рассказала мне о письме, которое она написала солдату впоследствии, рассказывая стихотворение. Она нашла его милым, и впоследствии ей стало жалко ее поведение. Она подписала письмо с «Хельгой» и сделала себя немного старше, потому что ей тогда было всего 19 лет, и в то время один достиг совершеннолетия только в возрасте 21 года. Когда Дора рассказала мне об этом, я подумала - не зная, что когда-нибудь увижу письмо и узнаю, что она пишет, - что это письмо нельзя было приписать ей из-за неправильного имени и возраста.

    В свою очередь, у нее сложился роман с Владимиром Гельфандом, который он, вероятно, расценил как целенаправленный союз, как я теперь знаю после того, как прочитала его заметки. В конце Дора с сожалением сказала мне, что он должен был вернуться в Россию. Это то, что она рассказала мне в 1987 году или в начале 1990-х годов спустя более 40 лет. Владимир Гельфанд, должно быть, был ее большой любовью, потому что она рассказала мне эту историю после стольких лет.

    Эльке Шерстяной, которая сделала подборку текстов в издании «Дневника Гельфанда» и прокомментировала текст, любезно организовала встречу сына Владимира Гельфанда со мной. Он скопировал письмо от моей двоюродной сестры, на своем компьютере он открыл русский текст, и я увидела там имя «Дора», написанное на русском языке. Так как я только начала изучать русский язык, я сразу узнала имя Доры по русской букве. Как я отмечала ранее, Дора была не тем, чего она хотела бы для Владимира Гельфанда. Также необходимо пояснить, что в фотоальбомах, на которых изображен его сын, не было найдено ни одной фотографии моей двоюродной стестры.

    Судьба детей-беженцев состоит в том, чтобы искать своих предков и осознавать, что слишком много участников погибло, что они слишком мало просили за свою жизнь. Только теперь, когда я состарилась, я осознала, как много я хотела бы узнать больше о моих родителях, бабушках и дедушках и родственниках, и что проверка воспоминаний чрезвычайно трудна. К сожалению, я не просила слишком много из рассмотрения моих коллег, часто я не хотела слишком много вдаваться в душевную жизнь соответствующего человека, потому что речь шла о страшном побеге, а затем о нем не говорили. Теперь я должна понять, что много информации просто не может быть.

    © Дом истории Федеративной Республики Германия 
       

    Регистрации прихода с восточных территорий, касающиеся моих родственников, больше не найти. Поиски прошлого Доры, моей двоюродной сестры, почти безнадежны, тем более что она жила в бывшей ГДР, пока я росла в Федеративной Республике. Ей также было запрещено обмениваться перепиской с родственниками с Запада. Когда в начале 2005 года я связалась с Бундесархивом в Берлине, чтобы получить доступ к их досье ГДР, его не было, и мое письмо с первым запросом пропало, хотя меня подтвердил сотрудник входа.

    Дора и я похожи. У нас обоих светлые волосы и темные глаза. Она очень маленькая, я высокая. Ее мать и отец были братьями и сестрами. Я унаследовала рост нашей бабушки, матери моего отца, она была высокой и худой. Наш дедушка выглядел довольно маленьким. Мать Доры, моя тетя Лотта, тоже была довольно маленькой и унаследовала этот рост от своей дочери. Будучи 16-летней девочкой, Дора была 1943 г. в Кенигсберге на трудовой службе. Она должна была помогать семье с несколькими детьми в этом качестве и принесла мне свой рождественский магазин в 1944 году. Мне тогда было шесть лет, ей было семнадцать. Это был первый раз, когда я сознательно заметила мою кузину Дору. Она говорила со мной. Она мне сразу понравилась. Ее тепло и доброта сразу же приняли ее за нее, и она мне внешне понравилась. Мне было грустно видеть, как она уходит так быстро, потому что ей пришлось попрощаться. Магазин был красив, сделан из дерева и выкрашен в зеленый лайм, с маленькими ящиками, весами и кассовым аппаратом. Только у меня не было особого подарка. В январе 1945 года нам пришлось бежать из Кенигсберга с глаз русских и оставить все дома.

    События зимы 1944/45 года отменили. У Доры не было возможности покинуть семью, в которой она работала, и вернуться к своим родителям в Кенигсберг. Какое-то время она оставалась с рабочей службой и, вероятно, поехала с ней, все еще в бегах из Восточной Пруссии, но затем уехала одна. В бегах, как настаивала Дора со многими другими людьми в вагоне для перевозки скота, она была зажата, поспешно толкая дверь вагона пальцем. Кончик ее пальца был поврежден, и ей пришлось терпеть рану и боль. Кончик пальца отсутствовал, и гвоздем был изуродован, вечное напоминание о ее побеге из Восточной Пруссии. В свои 17 лет она, безусловно, разработала несколько стратегий выживания за это время. Эта девушка, которая была изнасилована немногим более года назад русскими в возрасте 18 лет и собиралась совершить самоубийство, влюбляется в русского. К сожалению, я не могу спросить Дору потом. Она осталась для меня загадкой.

    История Доры не отпускает меня. Как фанат истины, я действительно хочу знать, действительно ли книга «Анонима» - моя кузина. В Гельфанде я абсолютно уверена, что графолог наверняка сможет подтвердить соответствие между письмом в печатном письме и ее последними письмами мне.


     
       

    Авторы фотографий: 
    Ренате Зайферт; Виталий Гельфанд (фотографии, частная коллекция)
     
     

    К личности:

    Ренате Зайферт родилась в 1938 году в Кенигсберге в Восточной Пруссии. После бегства в Шлезвиг-Гольштейн в 1945 году она посещает начальную школу в Лундене, прежде чем переехать в Туттлинген. Там она получила в 1955 году среднее образование и обучается в сберегательном банке. В 1962 году она сдает экзамен на продавца и выходит замуж в том же году. В 1963 и 1965 годах у нее родились дети, а в 1967 году она развелась и начала работать банковским служащим в 1968 году. В 1973 году она переезжает в другой банк в Лар (Шварцвальд), где она становится главой департамента в 1979 году. С 1990 по 1993 год она прикомандирована к новым федеральным землям в Гере (Тюрингия), но продолжает жить в Ларе в Шварцвальде, прежде чем переехать в Констанц на Боденское озеро. В 1998 году она выходит на пенсию в возрасте 60 лет и начинает учиться в Fernuni. В том же году она заканчивает Fachabitur в области банковского дела. В 2001 году она начала изучать социологию, литературу и психологию в Fernuni Hagen и в университете Констанца. В 2006 году она переезжает в Любек, в 2008 году она сдает промежуточный экзамен магистра. 2009 год следует за переездом в Висбаден. Ренате Зайферт посвятила себя написанию и изучению судьбы своей кузины Доры.



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    © Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland






     


  •     Dr. Elke Scherstjanoi "Ein Rotarmist in Deutschland"
  •     Stern  "Von Siegern und Besiegten"
  •     Märkische Allgemeine  "Hinter den Kulissen"
  •     Das Erste "Kulturreport"
  •     Berliner Zeitung  "Besatzer, Schöngeist, Nervensäge, Liebhaber"
  •     SR 2 KulturRadio  "Deutschland-Tagebuch 1945-1946. Aufzeichnungen eines Rotarmisten"
  •     Die Zeit  "Wodka, Schlendrian, Gewalt"
  •     Jüdische Allgemeine  "Aufzeichnungen im Feindesland"
  •     Mitteldeutsche Zeitung  "Ein rotes Herz in Uniform"
  •     Unveröffentlichte Kritik  "Aufzeichnungen eines Rotarmisten vom Umgang mit den Deutschen"
  •     Bild  "Auf Berlin, das Besiegte, spucke ich!"
  •     Das Buch von Gregor Thum "Traumland Osten. Deutsche Bilder vom östlichen Europa im 20. Jahrhundert"
  •     Flensborg Avis  "Set med en russisk officers øjne"
  •     Ostsee Zeitung  "Das Tagebuch des Rotarmisten"
  •     Leipziger Volkszeitung  "Das Glück lächelt uns also zu!"
  •     Passauer Neue Presse "Erinnerungspolitischer Gezeitenwechsel"
  •     Lübecker Nachrichten  "Das Kriegsende aus Sicht eines Rotarmisten"
  •     Lausitzer Rundschau  "Ich werde es erzählen"
  •     Leipzigs-Neue  "Rotarmisten und Deutsche"
  •     SWR2 Radio ART: Hörspiel
  •     Kulturation  "Tagebuchaufzeichnungen eines jungen Sowjetleutnants"
  •     Der Tagesspiegel  "Hier gibt es Mädchen"
  •     NDR  "Bücher Journal"
  •     Kulturportal  "Chronik"
  •     Sächsische Zeitung  "Bitterer Beigeschmack"
  •     Wiesbadener Tagblatt "Reflexionen, Textcollagen und inhaltlicher Zündstoff"
  •     Deutschlandradio Kultur  "Krieg und Kriegsende aus russischer Sicht"
  •     Berliner Zeitung  "Die Deutschen tragen alle weisse Armbinden"
  •     MDR  "Deutschland-Tagebuch eines Rotarmisten"
  •     Jüdisches Berlin  "Das Unvergessliche ist geschehen" / "Личные воспоминания"
  •     Süddeutsche Zeitung  "So dachten die Sieger"
  •     Financial Times Deutschland  "Aufzeichnungen aus den Kellerlöchern"
  •     Badisches Tagblatt  "Ehrliches Interesse oder narzisstische Selbstschau?"
  •     Freie Presse  "Ein Rotarmist in Berlin"
  •     Nordkurier/Usedom Kurier  "Aufzeichnungen eines Rotarmisten ungefiltert"
  •     Nordkurier  "Tagebuch, Briefe und Erinnerungen"
  •     Ostthüringer Zeitung  "An den Rand geschrieben"
  •     Potsdamer Neueste Nachrichten  "Hier gibt es Mädchen"
  •     NDR Info. Forum Zeitgeschichte "Features und Hintergründe"
  •     Deutschlandradio Kultur. Politische Literatur. "Lasse mir eine Dauerwelle machen"
  •     Konkret "Watching the krauts. Emigranten und internationale Beobachter schildern ihre Eindrücke aus Nachkriegsdeutschland"
  •     Cicero "Voodoo Child. Die verhexten Kinder"
  •     Dagens Nyheter  "Det oaendliga kriget"
  •     Utopie-kreativ  "Des jungen Leutnants Deutschland - Tagebuch"
  •     Neues Deutschland  "Berlin, Stunde Null"
  •     Webwecker-bielefeld  "Aufzeichnungen eines Rotarmisten"
  •     Südkurier  "Späte Entschädigung"
  •     Online Rezension  "Das kriegsende aus der Sicht eines Soldaten der Roten Armee"
  •     Saarbrücker Zeitung  "Erstmals: Das Tagebuch eines Rotarmisten"
  •     Neue Osnabrücker Zeitung  "Weder Brutalbesatzer noch ein Held"
  •     Thüringische Landeszeitung  "Vom Alltag im Land der Besiegten"
  •     Das Argument "Wladimir Gelfand: Deutschland-Tagebuch 1945-1946. Aufzeichnungen eines Rotarmisten"
  •     Deutschland Archiv: Zeitschrift für das vereinigte Deutschland  "Betrachtungen eines Aussenseiters"
  •     Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte  "Von Siegern und Besiegten"
  •     Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst "Deutschland-Tagebuch 1945-1946. Aufzeichnungen eines Rotarmisten"
  •     Online Rezensionen. Die Literaturdatenbank
  •     Literaturkritik  "Ein siegreicher Rotarmist"
  •     RBB Kulturradio  "Ein Rotarmist in Berlin"
  •     Українська правда  "Нульовий варiант" для ветеранiв вiйни" / Комсомольская правда "Нулевой вариант" для ветеранов войны"
  •     Dagens Nyheter. "Sovjetsoldatens dagbok. Hoppfull läsning trots krigets grymheter"
  •     Ersatz  "Tysk dagbok 1945-46 av Vladimir Gelfand"
  •     Borås Tidning  "Vittnesmåil från krigets inferno"
  •     Sundsvall (ST)  "Solkig skildring av sovjetisk soldat frеn det besegrade Berlin"
  •     Helsingborgs Dagblad  "Krigsdagbok av privat natur"
  •     2006 Bradfor  "Conference on Contemporary German Literature"
  •     Spring-2005/2006/2016 Foreign Rights, German Diary 1945-1946
  •     Flamman / Ryska Posten "Dagbok kastar tvivel över våldtäktsmyten"
  •     INTERPRES "DAGBOG REJSER TVIVL OM DEN TYSK-REVANCHISTISKE “VOLDTÆGTSMYTE”
  •     Expressen  "Kamratliga kramar"
  •     Expressen Kultur  "Under våldets täckmantel"
  •     Lo Tidningen  "Krigets vardag i röda armén"
  •     Tuffnet Radio  "Är krigets våldtäkter en myt?"
  •     Norrköpings Tidningar  "En blick från andra sidan"
  •     Expressen Kultur  "Den enda vägens historia"
  •     Expressen Kultur  "Det totalitära arvet"
  •     Allehanda  "Rysk soldatdagbok om den grymma slutstriden"
  •     Ryska Posten  "Till försvar för fakta och anständighet"
  •     Hugin & Munin  "En rödarmist i Tyskland"
  •     Theater "Das deutsch-russische Soldatenwörtebuch" / Театр  "Русско-немецкий солдатский разговорник"
  •     SWR2 Radio "Journal am Mittag"
  •     Berliner Zeitung  "Dem Krieg den Krieg erklären"
  •     Die Tageszeitung  "Mach's noch einmal, Iwan!"
  •     The book of Paul Steege: "Black Market, Cold War: Everyday Life in Berlin, 1946-1949"
  •     Телеканал РТР "Культура":  "Русско-немецкий солдатский разговорник"
  •     Аргументы и факты  "Есть ли правда у войны?"
  •     RT "Russian-German soldier's phrase-book on stage in Moscow"
  •     Утро.ru  "Контурная карта великой войны"
  •     Коммерсантъ "Языковой окоп"
  •     Телеканал РТР "Культура"  "Широкий формат с Ириной Лесовой"
  •     Museum Berlin-Karlshorst  "Das Haus in Karlshorst. Geschichte am Ort der Kapitulation"
  •     Das Buch von Roland Thimme: "Rote Fahnen über Potsdam 1933 - 1989: Lebenswege und Tagebücher"
  •     Das Buch von Bernd Vogenbeck, Juliane Tomann, Magda Abraham-Diefenbach: "Terra Transoderana: Zwischen Neumark und Ziemia Lubuska"
  •     Das Buch von Sven Reichardt & Malte Zierenberg: "Damals nach dem Krieg Eine Geschichte Deutschlands - 1945 bis 1949"
  •     Lothar Gall & Barbara Blessing: "Historische Zeitschrift Register zu Band 276 (2003) bis 285 (2007)"
  •     Wyborcza.pl "Kłopotliwy pomnik w mieście z trudną historią"
  •     Kollektives Gedächtnis "Erinnerungen an meine Cousine Dora aus Königsberg"
  •     Das Buch von Ingeborg Jacobs: "Freiwild: Das Schicksal deutscher Frauen 1945"
  •     Wyborcza.pl "Strącona gwiazda wdzięczności"
  •     Закон i Бiзнес "Двічі по двісті - суд честі"
  •     Радио Свобода "Красная армия. Встреча с Европой"
  •     DEP "Stupri sovietici in Germania /1944-45/"
  •     Дніпропетровський національний історичний музей ім. Яворницького "Музей і відвідувач: методичні розробки, сценарії, концепції. Листи з 43-го"
  •     Explorations in Russian and Eurasian History "The Intelligentsia Meets the Enemy: Educated Soviet Officers in Defeated Germany, 1945"
  •     DAMALS "Deutschland-Tagebuch 1945-1946. Gedankenwelt des Siegers"
  •     Das Buch von Pauline de Bok: "Blankow oder Das Verlangen nach Heimat"
  •     Das Buch von Ingo von Münch: "Frau, komm!": die Massenvergewaltigungen deutscher Frauen und Mädchen 1944/45"
  •     Das Buch von Roland Thimme: "Schwarzmondnacht: Authentische Tagebücher berichten (1933-1953). Nazidiktatur - Sowjetische Besatzerwillkür"
  •     История государства  "Миф о миллионах изнасилованных немок"
  •     Das Buch Alexander Häusser, Gordian Maugg: "Hungerwinter: Deutschlands humanitäre Katastrophe 1946/47"
  •     Heinz Schilling: "Jahresberichte für deutsche Geschichte: Neue Folge. 60. Jahrgang 2008"
  •     Jan M. Piskorski "WYGNAŃCY: Migracje przymusowe i uchodźcy w dwudziestowiecznej Europie"
  •     Wayne State "The Cultural Memory Of German Victimhood In Post-1990 Popular German Literature And Television"
  •     Deutschlandradio "Heimat ist dort, wo kein Hass ist"
  •     Journal of Cold War Studies "Wladimir Gelfand, Deutschland-Tagebuch 1945–1946: Aufzeichnungen eines Rotarmisten"
  •     ЛЕХАИМ "Евреи на войне. Солдатские дневники"
  •     Частный Корреспондент "Победа благодаря и вопреки"
  •     Перспективы "Сексуальное насилие в годы Второй мировой войны: память, дискурс, орудие политики"
  •     Радиостанция Эхо Москвы & RTVi "Не так" с Олегом Будницким: Великая Отечественная - солдатские дневники"
  •     Books Llc "Person im Zweiten Weltkrieg /Sowjetunion/ Georgi Konstantinowitsch Schukow, Wladimir Gelfand, Pawel Alexejewitsch Rotmistrow"
  •     Das Buch von Jan Musekamp: "Zwischen Stettin und Szczecin - Metamorphosen einer Stadt von 1945 bis 2005"
  •     Encyclopedia of safety "Ladies liberated Europe in the eyes of Russian soldiers and officers (1944-1945 gg.)"
  •     Азовские греки "Павел Тасиц"
  •     Newsland "СМЯТЕНИЕ ГРОЗНОЙ ОСЕНИ 1941 ГОДА"
  •     Wallstein "Demokratie im Schatten der Gewalt: Geschichten des Privaten im deutschen Nachkrieg"
  •     Вестник РГГУ "Болезненная тема второй мировой войны: сексуальное насилие по обе стороны фронта"
  •     Das Buch von Jürgen W. Schmidt: "Als die Heimat zur Fremde wurde"
  •     ЛЕХАИМ "Евреи на войне: от советского к еврейскому?"
  •     Gedenkstätte/ Museum Seelower Höhen "Die Schlacht"
  •     The book of Frederick Taylor "Exorcising Hitler: The Occupation and Denazification of Germany"
  •     Огонёк "10 дневников одной войны"
  •     The book of Michael Jones "Total War: From Stalingrad to Berlin"
  •     Das Buch von Frederick Taylor "Zwischen Krieg und Frieden: Die Besetzung und Entnazifizierung Deutschlands 1944-1946"
  •     WordPress.com "Wie sind wir Westler alt und überklug - und sind jetzt doch Schmutz unter ihren Stiefeln"
  •     Åke Sandin "Är krigets våldtäkter en myt?"
  •     Олег Будницкий: "Архив еврейской истории" Том 6. "Дневники"
  •     Michael Jones: "El trasfondo humano de la guerra: con el ejército soviético de Stalingrado a Berlín"
  •     Das Buch von Jörg Baberowski: "Verbrannte Erde: Stalins Herrschaft der Gewalt"
  •     Zeitschrift fur Geschichtswissenschaft "Gewalt im Militar. Die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg"
  •     Ersatz-[E-bok] "Tysk dagbok 1945-46"
  •     The book of Michael David-Fox, Peter Holquist, Alexander M. Martin: "Fascination and Enmity: Russia and Germany as Entangled Histories, 1914-1945"
  •     Елена Сенявская "Женщины освобождённой Европы глазами советских солдат и офицеров (1944-1945 гг.)"
  •     The book of Raphaelle Branche, Fabrice Virgili: "Rape in Wartime (Genders and Sexualities in History)"
  •     БезФорматаРу "Хоть бы скорей газетку прочесть"
  •     ВЕСТНИК "Проблемы реадаптации студентов-фронтовиков к учебному процессу после Великой Отечественной войны"
  •     Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 60 (2012), 12
  •     Все лечится "10 миллионов изнасилованных немок"
  •     Симха "Еврейский Марк Твен. Так называли Шолома Рабиновича, известного как Шолом-Алейхем"
  •     Nicolas Bernard "La Guerre germano-soviétique: 1941-1945 (Histoires d'aujourd'hui) E-Book"
  •     Annales: Nathalie Moine "La perte, le don, le butin. Civilisation stalinienne, aide étrangère et biens trophées dans l’Union soviétique des années 1940"
  •     Das Buch von Beata Halicka "Polens Wilder Westen. Erzwungene Migration und die kulturelle Aneignung des Oderraums 1945 - 1948"
  •     Das Buch von Jan M. Piskorski "Die Verjagten: Flucht und Vertreibung im Europa des 20. Jahrhundert"
  •     "آسو  "دشمن هرگز در نمی‌زن
  •     Уроки истории. ХХ век. Гефтер. "Антисемитизм в СССР во время Второй мировой войны в контексте холокоста"
  •     Ella Janatovsky "The Crystallization of National Identity in Times of War: The Experience of a Soviet Jewish Soldier"
  •     Word War II Multimedia Database "Borgward Panzerjager At The Reichstag"
  •     Militaergeschichtliche Zeitschrift "Buchbesprechungen"
  •     Всеукраинский еженедельник Украина-Центр "Рукописи не горят"
  •     Ljudbok / Bok / eBok: Niclas Sennerteg "Nionde arméns undergång: Kampen om Berlin 1945"
  •     Das Buch von Michaela Kipp: "Großreinemachen im Osten: Feindbilder in deutschen Feldpostbriefen im Zweiten Weltkrieg"
  •     Петербургская газета "Женщины на службе в Третьем Рейхе"
  •     Володимир Поліщук "Зроблено в Єлисаветграді"
  •     Германо-российский музей Берлин-Карлсхорст. Каталог постоянной экспозиции / Katalog zur Dauerausstellung
  •     Clarissa Schnabel "The life and times of Marta Dietschy-Hillers"
  •     Alliance for Human Research Protection "Breaking the Silence about sexual violence against women during the Holocaust"
  •     Еврейский музей и центр толерантности. Группа по работе с архивными документами
  •     Эхо Москвы "ЦЕНА ПОБЕДЫ: Военный дневник лейтенанта Владимира Гельфанда"
  •     Bok / eBok: Anders Bergman & Emelie Perland "365 dagar: Utdrag ur kända och okända dagböcker"
  •     РИА Новости "Освободители Германии"
  •     Das Buch von Jan M. Piskorski "Die Verjagten: Flucht und Vertreibung im Europa des 20. Jahrhundert"
  •     Das Buch von Miriam Gebhardt "Als die Soldaten kamen: Die Vergewaltigung deutscher Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs"
  •     Petra Tabarelli "Vladimir Gelfand"
  •     Das Buch von Martin Stein "Die sowjetische Kriegspropaganda 1941 - 1945 in Ego-Dokumenten"
  •     Książka Beata Halicka "Polski Dziki Zachód. Przymusowe migracje i kulturowe oswajanie Nadodrza 1945-1948"
  •     The German Quarterly "Philomela’s Legacy: Rape, the Second World War, and the Ethics of Reading"
  •     MAZ LOKAL "Archäologische Spuren der Roten Armee in Brandenburg"
  •     Tenona "Как фашисты издевались над детьми в концлагере Саласпилс. Чудовищные исторические факты о концлагерях"
  •     Deutsches Historisches Museum "1945 – Niederlage. Befreiung. Neuanfang. Zwölf Länder Europas nach dem Zweiten Weltkrieg"
  •     День за днем "Дневник лейтенанта Гельфанда"
  •     BBC News "The rape of Berlin" / BBC Mundo / BBC O`zbek / BBC Brasil / BBC فارْسِى "تجاوز در برلین" 
  •     Echo24.cz "Z deníku rudoarmějce: Probodneme je skrz genitálie"
  •     The Telegraph "The truth behind The Rape of Berlin"
  •     BBC World Service "The Rape of Berlin"
  •     ParlamentniListy.cz "Mrzačení, znásilňování, to všechno jsme dělali. Český server připomíná drsné paměti sovětského vojáka"
  •     WordPress.com "Termina a Batalha de Berlim"
  •     Dnevnik.hr "Podignula je suknju i kazala mi: 'Spavaj sa mnom. Čini što želiš! Ali samo ti"
  •     ilPOST "Gli stupri in Germania, 70 anni fa"
  •     上海东方报业 有限公司 70年前苏军强奸了十万柏林妇女?很多人仍在寻找真相
  •     연합뉴스 "BBC: 러시아군, 2차대전때 독일에서 대규모 강간"
  •     Telegraf "SPOMENIK RUSKOM SILOVATELJU: Nemci bi da preimenuju istorijsko zdanje u Berlinu?"
  •     Múlt-kor "A berlini asszonyok küzdelme a szovjet erőszaktevők ellen"
  •     Noticiasbit.com "El drama oculto de las violaciones masivas durante la caída de Berlín"
  •     Museumsportal Berlin "Landsberger Allee 563, 21. April 1945"
  •     Caldeirão Político "70 anos após fim da guerra, estupro coletivo de alemãs ainda é episódio pouco conhecido"
  •     Nuestras Charlas Nocturnas "70 aniversario del fin de la II Guerra Mundial: del horror nazi al terror rojo en Alemania"
  •     W Radio "El drama oculto de las violaciones masivas durante la caída de Berlín"
  •     La Tercera "BBC: El drama oculto de las violaciones masivas durante la caída de Berlín"
  •     Noticias de Paraguay "El drama de las alemanas violadas por tropas soviéticas hacia el final de la Segunda Guerra Mundial"
  •     Cnn Hit New "The drama hidden mass rape during the fall of Berlin"
  •     Dân Luận "Trần Lê - Hồng quân, nỗi kinh hoàng của phụ nữ Berlin 1945"
  •     Český rozhlas "Temná stránka sovětského vítězství: znásilňování Němek"
  •     Historia "Cerita Kelam Perempuan Jerman Setelah Nazi Kalah Perang"
  •     G'Le Monde "Nỗi kinh hoàng của phụ nữ Berlin năm 1945 mang tên Hồng Quân"
  •     BBC News 코리아 "베를린에서 벌어진 대규모 강간"
  •     Эхо Москвы "Дилетанты. Красная армия в Европе"
  •     Der Freitag "Eine Schnappschussidee"
  •     باز آفريني واقعيت ها  "تجاوز در برلین"
  •     Quadriculado "O Fim da Guerra e o início do Pesadelo. Duas narrativas sobre o inferno"
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  •     非中国日报网 "柏林的强奸"
  •     Constantin Film "Anonyma - Eine Frau in Berlin. Materialien zum Film"
  •     Русская Германия "Я прижал бедную маму к своему сердцу и долго утешал"
  •     De Gruyter Oldenbourg "Erinnerung an Diktatur und Krieg. Brennpunkte des kulturellen Gedächtnisses zwischen Russland und Deutschland seit 1945"
  •     Memuarist.com "Гельфанд Владимир Натанович"
  •     Πανεπιστημίου Ιωαννίνων "Οι νόμοι του Πλάτωνα για την υβριστική κακολογία και την κατάχρηση του δημοσίου"
  •     Das Buch von Nicholas Stargardt "Der deutsche Krieg: 1939 - 1945" / Николас Старгардт "Мобилизованная нация. Германия 1939–1945"
  •     FAKEOFF "Оглянуться в прошлое"
  •     The book of Nicholas Stargardt "The German War: A Nation Under Arms, 1939–45"
  •     The book of Nicholas Stargardt "The German War: A Nation Under Arms, 1939–45"
  •     Книга "Владимир Гельфанд. Дневник 1941 - 1946"
  •     BBC Русская служба "Изнасилование Берлина: неизвестная история войны"BBC Україна "Зґвалтування Берліна: невідома історія війни"
  •     Virtual Azərbaycan "Berlinin zorlanması"
  •     Гефтер "Олег Будницкий: «Дневник, приятель дорогой!» Военный дневник Владимира Гельфанда"
  •     Гефтер "Владимир Гельфанд. Дневник 1942 года"
  •     BBC Tiếng Việt "Lính Liên Xô 'hãm hiếp phụ nữ Đức'"
  •     Nicolas Bernard "La Guerre germano-soviétique, 1941-1943" Tome 1
  •     Nicolas Bernard "La Guerre germano-soviétique, 1943-1945" Tome 2
  •     Эхо Москвы "ЦЕНА ПОБЕДЫ: Дневники лейтенанта Гельфанда"
  •     Renato Furtado "Soviéticos estupraram 2 milhões de mulheres alemãs, durante a Guerra Mundial"
  •     Вера Дубина "«Обыкновенная история» Второй мировой войны: дискурсы сексуального насилия над женщинами оккупированных территорий"
  •     Еврейский музей и центр толерантности "Презентация книги Владимира Гельфанда «Дневник 1941-1946»"
  •     Еврейский музей и центр толерантности "Евреи в Великой Отечественной войне"
  •     Сидякин & Би-Би-Си. Драма в трех действиях. "Атака"
  •     Сидякин & Би-Би-Си. Драма в трех действиях. "Бой"
  •     Сидякин & Би-Би-Си. Драма в трех действиях. "Победа"
  •     Сидякин & Би-Би-Си. Драма в трех действиях. Эпилог
  •     Труд "Покорность и отвага: кто кого?"
  •     Издательский Дом «Новый Взгляд» "Выставка подвига"
  •     Katalog NT "Выставка "Евреи в Великой Отечественной войне " - собрание уникальных документов"
  •     Вести "Выставка "Евреи в Великой Отечественной войне" - собрание уникальных документов"
  •     Радио Свобода "Бесценный графоман"
  •     Вечерняя Москва "Еще раз о войне"
  •     РИА Новости "Выставка про евреев во время ВОВ открывается в Еврейском музее"
  •     Телеканал «Культура» Выставка "Евреи в Великой Отечественной войне" проходит в Москве
  •     Россия HD "Вести в 20.00"
  •     GORSKIE "В Москве открылась выставка "Евреи в Великой Отечественной войне"
  •     Aгентство еврейских новостей "Евреи – герои войны"
  •     STMEGI TV "Открытие выставки "Евреи в Великой Отечественной войне"
  •     Национальный исследовательский университет Высшая школа экономики "Открытие выставки "Евреи в Великой Отечественной войне"
  •     Независимая газета "Война Абрама"
  •     Revista de Historia "El lado oscuro de la victoria aliada en la Segunda Guerra Mundial"
  •     יעיתון סינאתלה  גביש הסמל ולדימיר גלפנד מספר על חיי היומיום במלחמה , על אורח חיים בחזית ובעורף
  •     Лехаим "Война Абрама"
  •     Elhallgatva "A front emlékezete. A Vörös Hadsereg kötelékében tömegesen és fiatalkorúakon elkövetett nemi erőszak kérdése a Dél-Vértesben"
  •     Libertad USA "El drama de las alemanas: violadas por tropas soviéticas en 1945 y violadas por inmigrantes musulmanes en 2016"
  •     НГ Ex Libris "Пять книг недели"
  •     Брестский Курьер "Фамильное древо Бреста. На перекрестках тех дорог…"
  •     Полит.Ру "ProScience: Олег Будницкий о народной истории войны"
  •     Олена Проскура "Запiзнiла сповiдь"
  •     Полит.Ру "ProScience: Возможна ли научная история Великой Отечественной войны?"
  •     Книга "Владимир Гельфанд. Дневник 1941 - 1946"
  •     Ahlul Bait Nabi Saw "Kisah Kelam Perempuan Jerman Setelah Nazi Kalah Perang"
  •     北京北晚新视 觉传媒有限公司 "70年前苏军强奸了十万柏林妇女?"
  •     Преподавание истории в школе "«О том, что происходило…» Дневник Владимира Гельфанда"
  •     Вестник НГПУ "О «НЕУБЕДИТЕЛЬНЕЙШЕЙ» ИЗ ПОМЕТ: (Высокая лексика в толковых словарях русского языка XX-XXI вв.)"
  •     Archäologisches Landesmuseum Brandenburg "Zwischen Krieg und Frieden" / "Между войной и миром"
  •     Российская газета "Там, где кончается война"
  •     Народный Корреспондент "Женщины освобождённой Европы глазами советских солдат: правда про "2 миллиона изнасилованых немок"
  •     Fiona "Военные изнасилования — преступления против жизни и личности"
  •     军情观察室 "苏军攻克柏林后暴行妇女遭殃,战争中的强奸现象为什么频发?"
  •     Независимая газета "Дневник минометчика"
  •     Независимая газета "ИСПОДЛОБЬЯ: Кризис концепции"
  •     East European Jewish Affairs "Jewish response to the non-Jewish question: “Where were the Jews during the fighting?” 1941–5"
  •     Niels Bo Poulsen "Skæbnekamp: Den tysk-sovjetiske krig 1941-1945"
  •     Olhar Atual "A Esquerda a história e o estupro"
  •     The book of Stefan-Ludwig Hoffmann, Sandrine Kott, Peter Romijn, Olivier Wieviorka "Seeking Peace in the Wake of War: Europe, 1943-1947"
  •     Walter de Gruyter "Germans into Allies: Writing a Diary in 1945"
  •     Blog in Berlin "22. Juni – da war doch was?"
  •     Steemit "Berlin Rape: The Hidden History of War"
  •     Estudo Prático "Crimes de estupro na Segunda Guerra Mundial e dentro do exército americano"
  •     Громадське радіо "Насильство над жінками під час бойових дій — табу для України"
  •     InfoRadio RBB "Geschichte in den Wäldern Brandenburgs"
  •     "شگفتی های تاریخ است "پشت پرده تجاوز به زنان برلینی در پایان جنگ جهانی دوم
  •     Das Buch Hans-Jürgen Beier gewidmet "Lehren – Sammeln – Publizieren"
  •     The book of Miriam Gebhardt "Crimes Unspoken: The Rape of German Women at the End of the Second World War"
  •     Русский вестник "Искажение истории: «Изнасилованная Германия»"
  •     凯迪 "推荐《柏林女人》与《五月四日》影片"
  •     Vix "Estupro de guerra: o que acontece com mulheres em zonas de conflito, como Aleppo?"
  •     Universidad del Bío-Bío "CRÍMENES DE GUERRA RUSOS EN LA SEGUNDA GUERRA MUNDIAL (1940-1945)"
  •     Книга. Олег Шеин "От Астраханского кремля до Рейхсканцелярии. Боевой путь 248-й стрелковой дивизии"
  •     Sodaz Ot "Освободительная миссия Красной Армии и кривое зеркало вражеской пропаганды"
  •     Sodaz Ot "Советский воин — освободитель Европы: психология и поведение на завершающем этапе войны (II)"
  •     企业头条 "柏林战役后的女人"
  •     Sántha István "A front emlékezete"
  •     腾讯公司   "二战时期欧洲, 战胜国对战败国的十万妇女是怎么处理的!"
  •     El Nuevo Accion "QUE LE PREGUNTEN A LAS ALEMANAS VIOLADAS POR RUSOS, NORTEAMERICANOS, INGLESES Y FRANCESES"
  •     Periodismo Libre "QUE LE PREGUNTEN A LAS ALEMANAS VIOLADAS POR RUSOS, NORTEAMERICANOS, INGLESES Y FRANCESES"
  •     DE Y.OBIDIN "Какими видели европейских женщин советские солдаты и офицеры (1944-1945 годы)?"
  •     Magyar Tudományos Akadémia "Váltóállítás: Diktatúrák a vidéki Magyarországon 1945-ben"
  •     歷史錄 "近1萬女性被強姦致死,女孩撩開裙子說:不下20個男人戳我這兒"
  •     Cyberpedia "Проблема возмездия и «границы ненависти» у советского солдата-освободителя"
  •     NewConcepts Society "Можно ли ставить знак равенства между зверствами гитлеровцев и зверствами советских солдат?"
  •     搜狐 "二战时期欧洲,战胜国对战败国的妇女是怎么处理的"
  •     Ranker "14 Shocking Atrocities Committed By 20th Century Communist Dictatorships"
  •     Эхо Москвы "Дилетанты. Начало войны. Личные источники"
  •     Журнал "Огонёк" "Эго прошедшей войны"
  •     이창남 외 공저 "폭력과 소통 :트랜스내셔널한 정의를 위하여"
  •     Уроки истории. XX век "Книжный дайджест «Уроков истории»: советский антисемитизм"
  •     Свободная Пресса "Кто кого насиловал в Германии"
  •     EPrints "Взаємовідносини червоноармійців з цивільним населенням під час перебування радянських військ на території Польщі (кінець 1944 - початок 1945 рр.)"
  •     Pikabu "Обратная сторона медали"
  •     Озёрск.Ru "Война и немцы"
  •     Імекс-ЛТД "Історичний календар Кіровоградщини на 2018 рік. Люди. Події. Факти"
  •     Книга. Олег Шеин: "От Астраханского кремля до Рейхсканцелярии. Боевой путь 248-й стрелковой дивизии"
  •     יד ושם - רשות הזיכרון לשואה ולגבורה "Vladimir Gelfand"
  •     Atchuup! "Soviet soldiers openly sexually harass German woman in Leipzig after WWII victory, 1945"
  •     Книга Мириам Гебхардт "Когда пришли солдаты. Изнасилование немецких женщин в конце Второй мировой войны"
  •     Coffe Time "Женщины освобождённой"
  •     Дилетант "Цена победы. Военный дневник лейтенанта Владимира Гельфанда"
  •     Feldgrau.Info - Bоенная история "Подборка"
  •     Геннадий Красухин "Круглый год с литературой. Квартал четвёртый"
  •     Вечерний Брест "В поисках утраченного времени. Солдат Победы Аркадий Бляхер. Часть 9. Нелюбовь"
  •     Аргументы недели "Всю правду знает только народ. Почему фронтовые дневники совсем не похожи на кино о войне"
  •     Fanfics.me "Вспомним подвиги ветеранов!"
  •     VietInfo "Hồng quân, Nỗi kinh hoàng của phụ nữ Berlin năm 1945"
  •     Книга: Виталий Дымарский, Владимир Рыжков "Лица войны"
  •     Dozor "Про День Перемоги в Кіровограді, фейкових ветеранів і "липове" примирення"
  •     East European Jewish Affairs "Review of Dnevnik 1941-1946, by Vladimir Gel’fand
  •     The book of Harriet Murav, Gennady Estraikh "Soviet Jews in World War II: Fighting, Witnessing, Remembering"
  •     TARINGA! "Las violaciones masivas durante la caída de Berlín"
  •     ВолиньPost "Еротика та війна: спогади про Любомль 1944 року"
  •     Anews "Молодые воспринимают войну в конфетном обличии"
  •     RTVi "«Война эта будет дикая». Что писали 22 июня 1941 года в дневниках"
  •     Tribun Manado "Nasib Kelam Perempuan Jerman Usai Nazi Kalah, Gadis Muda, Wanita Tua dan Hamil Diperkosa Bergantian"
  •     The book of Elisabeth Krimmer "German Women's Life Writing and the Holocaust: Complicity and Gender in the Second World War"
  •     ViewsBros  "WARTIME VIOLENCE AGAINST WOMEN"
  •     Xosé Manuel Núñez Seixas "El frente del Este : historia y memoria de la guerra germano-soviética, 1941-1945"
  •     Русская семерка "В чьем плену хуже всего содержались женщины-военные на Второй мировой"
  •     Mail Online "Mass grave containing 1,800 German soldiers who perished at the Battle of Stalingrad is uncovered in Russia - 75 years after WWII's largest confrontation claimed 2 mln lives"
  •     PT. Kompas Cyber Media "Kuburan Massal 1.800 Tentara Jerman Ditemukan di Kota Volgograd"
  •     Công ty Cổ phần Quảng cáo Trực tuyến 24H "Nga: Sửa ống nước, phát hiện 1.800 hài cốt của trận đánh đẫm máu nhất lịch sử"
  •     LGMI News "Pasang Pipa Air, Tukang Temukan Kuburan Masal 1.837 Tentara Jerman"
  •     Quora "¿Cuál es un hecho sobre la Segunda Guerra Mundial que la mayoría de las personas no saben y probablemente no quieren saber?"
  •     Музейний простiр  "Музей на Дніпрі отримав новорічні подарунки під ялинку"
  •     The book of Paul Roland "Life After the Third Reich: The Struggle to Rise from the Nazi Ruins"
  •     O Sentinela "Dois Milhões de Alemãs: O Maior Estupro em Massa da História foi um Crime Aliado-Soviético"
  •     Stratejik Güvenlik "SAVAŞ DOSYASI : TARİHTEN BİR KARE – 2. DÜNYA SAVAŞI BİTİMİNDE ALMANYA’DA KADINLARA TOPLU TECAVÜZLER"
  •     Агентство новостей «Хакасия-Информ» "Кто остановит шоу Коновалова?"
  •     Isralike.org "Цена победы. Военный дневник лейтенанта Владимира Гельфанда"
  •     Robert Dale “For what and for whom were we fighting?”: Red Army Soldiers, Combat Motivation and Survival Strategies on the Eastern Front in the Second World War
  •     Das Buch von Kerstin Bischl "Frontbeziehungen: Geschlechterverhältnisse und Gewaltdynamiken in der Roten Armee 1941-1945"
  •     Русская семерка "Красноармейцы или солдаты союзников: кто вызывал у немок больший страх"
  •     Kibalchish "Фрагменты дневников поэта-фронтовика В. Н. Гельфанда"
  •     History Magazine "Sõjapäevik leitnant Vladimir Gelfand"
  •     Magazine online "Vojnový denník poručíka Vladimíra Gelfanda"
  •     theБабель "Український лейтенант Володимир Гельфанд пройшов Другу світову війну від Сталінграда до Берліна"
  •     Znaj.UA "Жорстокі знущання та масові вбивства: злочини Другої світової показали в моторошних кадрах"
  •     Gazeta.ua "Масові вбивства і зґвалтування: жорстокі злочини Другої світової війни у фотографіях"
  •     PikTag "Знали вы о том, что советские солдаты ИЗНАСИЛОВАЛИ бессчетное число женщин по пути к Берлину?"
  •     Kerstin Bischl  "Sammelrezension: Alltagserfahrungen von Rotarmisten und ihr Verhältnis zum Staat"
  •     Конт "Несколько слов о фронтовом дневнике"
  •     Олег Сдвижков "Красная Армия в Европе. По страницам дневника Захара Аграненко"
  •     X-True.Info "«Русские варвары» и «цивилизованные англосаксы»: кто был более гуманным с немками в 1945 году"
  •     Бэла Гельфанд. Как в Берлине убивали жену красноармейца Владимира Гельфанда  .. ..
  •     Veröffentlichungen zur brandenburgischen Landesarchäologie "Zwischen Krieg und und Frieden: Waldlager der Roten Armee 1945"
  •     Dünya Haqqinda "Berlin zorlanmasi: İkinci Dünya Müharibəsi"
  •     Dioxland "NEMŠKIM VOJAKOM JE BILO ŽAL RUSKIH ŽENSK. VSE KNJIGE SO O: "VOJAŠKIH SPOMINIH NEMŠKEGA..."
  •     Actionvideo "Gewalt gegen deutsche Frauen durch Soldaten der Roten Armee. Entsetzliche Folter und Hinrichtungen durch japanische Faschisten während des Zweiten Weltkriegs!"
  •     Maktime "Was machten die Nazis mit den gefangenen sowjetischen Mädchen? Wer hat deutsche Frauen vergewaltigt und wie sie im besetzten Deutschland gelebt haben"
  •     Музей «Пам’ять єврейського народу та Голокост в Україні» отримав у дар унікальні експонати
  •     Sherstinka "Что творили с пленными женщинами фашисты. Жестокие пытки женщин фашистами"
  •     Bidinvest "Brutalitäten der Sowjetarmee - Über die Gräueltaten der sowjetischen "Befreier" in Europa. Was haben deutsche Soldaten mit russischen Frauen gemacht?"
  •     Русский сборник XXVII "Советские потребительские практики в «маленьком СССР», 1945-1949"
  •     Academic Studies Press. Oleg Budnitskii: "Jews at War: Diaries from the Front"
  •     Gazeta Chojeńska "Wojna to straszna trauma, a nie fajna przygoda"
  •     Historiadel.net "Crímenes de violación de la Segunda Guerra Mundial y el Ejército de EE. UU."
  •     화요지식살롱     "2차세계대전 말, 소련에게 베를린을 점령당한 '독일 여자들'이 당한 치욕의 역사"
  •     The Global Domain News "As the soldiers did to captured German women"
  •     MOZ.de "Als der Krieg an die Oder kam – Flucht aus der Festung Frankfurt"
  •     Музей "Пам'ять єврейського народу та Голокост в Україні". "1 березня 1923 р. – народився Володимир Гельфанд"
  •     Wyborcza.pl "Ryk gwałconych kobiet idzie przez pokolenia. Mało kto się nim przejmuje"
  •     Cноб "Женщина — военный трофей. Польский историк о изнасилованиях в Европе во время Второй мировой"
  •     Refugo "O estupro da Alemanha"
  •     Historia National Geographic "la batalla de berlín durante la segunda guerra mundial"
  •     Politeka "Росіянам напередодні 9 травня нагадали про злочини в Німеччині: «Заплямували себе...»"
  •     Акценты "Советский офицер раскрыл тайны Второй мировой: рассказал без прикрас"
  •     БелПресса "Цена Победы. Какой была военная экономика"
  •     Lucidez "75 años de la rendición nazi: Los matices del “heroísmo” soviético"
  •     UM CANCERIANO SEM LAR "8 de Maio de 1945"
  •     Lasteles.com "La Caída de la Alemania Nazi: aniversario de la rendición de Berlin"
  •     Cloud Mind "Violence Against Women: The Rape Of Berlin WW2"
  •     Музей "Пам'ять єврейського народу та Голокост в Україні" "8 ТРАВНЯ – ДЕНЬ ПАМ’ЯТІ І ПРИМИРЕННЯ"
  •     Lunaturaoficial "LIBROS QUE NO HICIERON HISTORIA: EL DIARIO DE LOS HORRORES"
  •     CUERVOPRESS "El drama oculto de las violaciones masivas durante la caída de Berlín"
  •     EU Today "The Rape of Berlin: Red Army atrocities in 1945"
  •     Издательство Яндекс + История будущего "Настоящий 1945"
  •     Вне строк "Похищение Берлина: зверства Красной армии в 1945 году"
  •     Frankfurter Allgemeine Zeitung "Erlebt Russland eine neue Archivrevolution?"
  •     The book of Beata Halicka "The Polish Wild West: Forced Migration and Cultural Appropriation in the Polish-german Borderlands, 1945-1948"
  •     Twentieth-Century Literature “A World of Tomorrow”: Trauma, Urbicide, and Documentation in A Woman in Berlin: Eight Weeks in the Conquered City
  •     Märkische Onlinezeitung "Sowjetische Spuren in Brandenburgs Wäldern"
  •     Revue Belge de Philologie et d’Histoire "Soviet Diaries of the Great Patriotic War"
  •     Der Spiegel "Rotarmisten und deutsche Frauen: "Ich gehe nur mit anständigen Russen"
  •     ReadSector "Mass grave of WWII Nazi paratroopers found in Poland contains 18 skeletons and tools with swastikas"
  •     ИноСМИ "Der Spiegel (Германия): «Я гуляю только с порядочными русскими»"
  •     Actionvideo "Jak naziści szydzili z rosyjskich kobiet. Gwałt w Berlinie: nieznana historia wojny"
  •     Graf Orlov 33 "ДНЕВНИК В. ГЕЛЬФАНДА советского офицера РККА"
  •     Deutsche Welle  "Послевоенная Германия в дневниках и фотографиях"
  •     Deutsche Welle  "За что немки любили в 1945 году лейтенанта Красной армии?"
  •     Elke Scherstjanoi "Sieger leben in Deutschland: Fragmente einer ungeübten Rückschau. Zum Alltag sowjetischer Besatzer in Ostdeutschland 1945-1949"
  •     SHR32 "Rus əsgərləri alman qadınlarına necə istehza etdilər. Alman qadınlarını kim zorlayıb və onlar işğal olunmuş Almaniyada necə yaşayıblar"
  •     Детектор медіа "«Гра тіней»: є сенс продовжувати далі"
  •     Historia provinciae "Повседневная жизнь победителей в советской зоне оккупации Германии в воспоминаниях участников событий"
  •     Portal de Prefeitura "Artigo: “FRAU, KOMM!” O maior estupro coletivo da história"
  •     Pikabu "Извращение или традиция, потерявшая смысл?"
  •     Русская Семерка "Владимир Гельфанд: от каких слов отказался «отец» мифа об изнасиловании немок советскими солдатами"
  •     Институт российской истории РАН "Вторая мировая и Великая Отечественная: к 75-летию окончания"
  •     Kozak UA "Як "діди" німкень паплюжили в 1945 році"
  •     Dandm "Cómo los nazis se burlaron de las mujeres rusas. Mujeres rusas violadas y asesinadas por los alemanes"
  •     Permnew.Ru "«Диван» Федора Вострикова. Литобъединение"
  •     Neurologystatus "Violence women in the Second World War. Shoot vagas: why soldiers rape women"
  •     Brunilda Ternova "Mass rapes by Soviet troops in Germany at the end of World War II"
  •     The book Stewart Binns "Barbarossa: And the Bloodiest War in History"
  •     Новое литературное обозрение: Будницкий Олег "Люди на войне"
  •     Леонід Мацієвський "9 травня – День перемоги над здоровим глуздом. Про згвалтовану Європу та Берлін"
  •     Полит.Ру "Люди на войне"
  •     #CОЦИАЛЬНАЯ ИСТОРИЯ #ПАМЯТЬ "Владимир Гельфанд: месяц в послевоенном Берлине"
  •     Новое литературное обозрение "Ирина Прохорова, Олег Будницкий, Иван Толстой: Люди на войне"
  •     Georgetown University "Explorations in Russian and Eurasian History": "Emotions and Psychological Survival in the Red Army, 1941–42"
  •     Forum24 "Co se dělo se zajatými rudoarmějkami? Jaký byl osud zajatých žen z Wehrmachtu?"
  •     Радио Свобода "Война и народная память"
  •     Лехаим "Двадцать второго июня…"
  •     Русская семёрка "Как изменилось отношение немок к красноармейцам в 1945 году"
  •     Исторический курьер "Героизм, герои и награды: «героическая сторона» Великой Отечественной войны в воспоминаниях современников"
  •     Коммерсантъ "Фронт и афронты"
  •     Русская семёрка "Владимир Гельфанд: что не так в дневниках автора мифа об «изнасилованной» Германии"
  •     Medium "The Brutal Rapes of Every German Female from Eight to Eighty"
  •     One News Box "How German women suffered largest mass rape in history by foreign solders"
  •     "نیمرخ "نقش زنان در جنگها - قسمت اول: زنان به مثابه قربانی جنگ
  •     Bolcheknig "Що німці робили з жінками. Уривок з щоденника дівчини, яку німці використовували як безкоштовну робочу силу. Життя в таборі"
  •     Nrgaudit "Рассказы немецких солдат о войне с русскими. Мнения немцев о русских солдатах во время Второй мировой войны"
  •     Музей "Пам'ять єврейського народу та Голокост в Україні "На звороті знайомого фото"
  •     Новое литературное обозрение. Книга: Козлов, Козлова "«Маленький СССР» и его обитатели. Очерки социальной истории советского оккупационного сообщества"
  •     Sattarov "Mga babaeng sundalo sa pagkabihag ng Aleman. Kabanata limang mula sa librong "Pagkabihag. Ito ang ginawa ng mga Nazi sa mga nahuling kababaihan ng Soviet"
  •     Política Obrera "Sobre “José Pablo Feinmann y la violación en manada"
  •     Эхо Москвы "Цена победы. Люди на войне"
  •     SHR32 "How Russian soldiers mocked German women. Trophies from Germany - what it was and how. Who raped German women and how they lived in occupied Germany"
  •     Олег Сдвижков: "«Советских порядков не вводить!»  Красная армия в Европе 1944—1945 гг."
  •     Livejournal "Чья бы мычала"
  •     Newton Compton Editori. Stewart Binns "Operazione Barbarossa. Come Hitler ha perso la Seconda guerra mondiale"
  •     Kingvape "Rosa Kuleshovs Belichtung. Rosa Kuleshov ist die mysteriöseste Hellseherin der Sowjetzeit. Zwischen rot und grün"
  •     Kfdvgtu الجوائز من ألمانيا - ما كان عليه وكيف. الذين اغتصبوا الألمانية وكيف عاش في ألمانيا المحتلة
  •     nc1 "Αναμνήσεις στρατιωτών πρώτης γραμμής για Γερμανίδες. Οι απόψεις των Γερμανών για τους Ρώσους στρατιώτες κατά τον Β' Παγκόσμιο Πόλεμο"
  •     ik-ptz "Was haben deutsche Soldaten mit russischen Mädchen gemacht? Das haben die Nazis mit gefangenen sowjetischen Frauen gemacht"
  •     مراجعة عسكرية  نساء أوروبا المحررات من خلال عيون الجنود والضباط السوفيت (1944-1945)
  •     nc1 "Scrisori de soldați ruși despre germani. Cum au șocat femeile sovietice pe ocupanții germani"
  •     中 新健康娱乐网 "柏林战役德国女人 70年前苏军强奸了十万柏林妇女?"
  •     "پورتال برای دانش آموز. خودآموزی،  "نازی ها با زنان اسیر چه کردند؟ نحوه آزار نازی ها از کودکان در اردوگاه کار اجباری سالاسپیلس
  •     Русская Семерка "Каких штрафников в Красной Армии называли «эсэсовцами»"
  •     Голос Народу "Саша Корпанюк: Кто и кого изнасиловал в Германии?"
  •     Gorskie "Новые источники по истории Второй мировой войны: дневники"
  •     TransQafqaz.com Fedai.az Araşdırma Qrupu
  •     Ik-ptz "What did the Nazis do with the captured women. How the Nazis abused children in the Salaspils concentration camp"
  •     Евгений Матонин "22 июня 1941 года. День, когда обрушился мир"
  •     Ulisse Online "Per non dimenticare: orrori contro i bambini"
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